Atomkraftwerk

Artikel zu: Atomkraftwerk

Das Atomkraftwerk Saporischschja im Juli 2023

Kiew macht Russland für Trennung des Akw Saporischschja vom Netz verantwortlich

Die Ukraine hat Russland für eine Trennung des Atomkraftwerks Saporischschja vom ukrainischen Stromnetz verantwortlich gemacht. Russland wolle das Akw "stehlen" und an das russische Stromnetz anschließen, schrieb der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha am Samstag im Onlinedienst X. Er warnte vor damit verbundenen Sicherheitsrisiken. 
Sprengung von Kühltürme Grafenrheinfeld

Sprengung von Kühltürmen von Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gestört: Geldstrafe

Nach einer Störaktion bei der Sprengung der Kühltürme des abgeschalteten Atomkraftwerks Grafenrheinfeld ist ein Mann zu einer Geldstrafe von 4000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Schweinfurt sprach ihn des Hausfriedensbruchs schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe von 4500 Euro beantragt, die Verteidigung plädierte auf Freispruch.
Bauarbeiten in Paks im Oktober 2024

Auftrag an russischen Konzern: EuGH kippt Subventionen für ungarisches Atomkraftwerk

Im langjährigen Streit um den Ausbau eines ungarischen Atomkraftwerks mit russischer Hilfe hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Genehmigung von Subventionen gekippt. Die EU-Kommission hätte prüfen müssen, ob die Direktvergabe an ein russisches Unternehmen ohne öffentliche Ausschreibung mit den EU-Vorschriften vereinbar war, wie der EuGH am Donnerstag in Luxemburg entschied. (Az. C-59/23 P)
Das Akw Ma'anshan

Referendum über Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerk in Taiwan gescheitert

In Taiwan ist das Referendum über die Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Ma'anshan gescheitert. Bei der Abstimmung am Samstag votierten rund 4,3 Millionen Menschen mit Ja und 1,5 Millionen mit Nein. Nötig gewesen wären aber mindestens fünf Millionen Ja-Stimmen.
Sicht auf das Akw Fukushima

Fukushima-Betreiber schickt Roboter zur Vorbereitung von Aufräumarbeiten in Reaktor

Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima hat zwei Roboter in einen der beschädigten Reaktoren geschickt, um die Bergung hochverstrahlter Trümmerteile vorzubereiten. Die Maschinen namens "Spot" und "Packbot" seien in den Reaktor gebracht worden, teilte das Unternehmen Tepco mit. Sie sollen die radioaktive Strahlung messen und Kameraaufnahmen machen. Die anschließende Untersuchung der Proben soll nach Angaben japanischer Medien etwa einen Monat in Anspruch nehmen.