Energiekonzern

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Windpark von Örsted

Örsted-Aktie stürzt nach Stopp von Windpark-Projekt durch US-Regierung ab

Die Aktie des dänischen Energiekonzerns Örsted ist am Montag abgestürzt, nachdem die US-Regierung ein nahezu fertiges Windpark-Projekt vor der Küste des Bundesstaates Rhode Island gestoppt hat. Mit Handelsbeginn in Kopenhagen sackte der Aktienkurs um 15,5 Prozent ab. Das Unternehmen will nun weitere Firmenanteile an die Börse bringen und so 60 Milliarden Kronen (acht Milliarden Euro) einnehmen.
Offshore-Windenergie in den USA

Equinor schreibt wegen Problemen bei US-Windparkprojekt fast eine Milliarde Dollar ab

Der norwegische Energiekonzern Equinor hat wegen Problemen mit einem riesigen Offshore-Windparkprojekt vor der Küste New Yorks fast eine Milliarde Dollar abgeschrieben. Das Projekt Empire Wind werde fortgesetzt, doch wegen regulatorischer Änderungen und der US-Zollpolitik sei in den Quartalszahlen eine Wertminderung um 955 Millionen Dollar (814 Millionen Euro) vermerkt worden, erklärte Equinor-Chef Anders Opedal am Mittwoch. Das wirkte sich auf den Konzerngewinn aus, der im zweiten Quartal um 29 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar absackte.
Logo von TotalEnergies

Klimaverfahren gegen TotalEnergies in Paris eröffnet

Der Energiekonzern TotalEnergies muss sich erstmals wegen Greenwashings in Form von irreführender Werbung vor Gericht verantworten. In Paris begann am Donnerstag ein Verfahren vor einem Zivilgericht, das auf eine Klage von drei Umweltorganisationen zurückgeht, darunter Greenpeace. Die Kläger hatten das Unternehmen 2022 wegen "irreführender Geschäftspraktiken" verklagt.