Strahlungsresistente Organismen Tschernobyl und Fukushima: Wie Tiere die Todeszone zurückerobern

Ein Fuchs steht in Tschernobyl vor einem verlassenen Industriegebäude
Das langfristige Überleben in der tödlichen Umgebung rund um das explodierte Atomkraftwerk Tschernobyl schien lange Zeit undenkbar. Inzwischen wurden im Sperrgebiet wieder Füchse, Wölfe und Wildschweine gesichtet. 
© Antoine Rouleau / Getty Images
Zahlreiche Tiere und Pflanzen leben wieder in den Sperrgebieten rund um die zerstörten Atomkraftwerke. Manche Tiere haben sich an die radioaktive Strahlung angepasst – und ein spezieller Pilz kann sie sogar für sich nutzen. 

Eine neue Studie der Universität New York zeigt, dass bestimmte Fadenwürmer besonders strahlenresistent sind. Diese wurden an unterschiedlichen Orten innerhalb des Sperrgebiets um das explodierte Atomkraftwerk im ukrainischen Tschernobyl gesammelt. Die Region nahe der Ruine des Reaktorkerns wird auch als "Todeszone" bezeichnet. Sie gilt als eine der radioaktivsten Landschaften der Welt. 

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