Reaktorunglück

Zahlreiche Tiere und Pflanzen leben wieder in den Sperrgebieten rund um die zerstörten Atomkraftwerke. Manche Tiere haben sich an die radioaktive Strahlung angepasst – und ein spezieller Pilz kann sie sogar für sich nutzen. 

Das AKW in Fukushima wurde vor mehr als acht Jahren zerstört. Die Folgen beschäftigen Politiker und Wirtschaftler bis heute. AKW-Betreiber Tepco erwägt nun eine Entsorgung des kontaminierten Kühlwassers im Meer – und stößt damit auf Widerstand. 

Fischer im äussersten Südosten Russlandas sind geschockt. Sie haben eine verdammt seltsame 
Kreatur aus dem Meer gefischt.

Was für eine Art das sein könnte ist unklar, klar ist aber, dass es sich um die Mutation eines Fisches handeln muss. Offenbar hat das Tier sogar 2 Mäuler.

In dem hellen Säckchen, so vermuten es die Fischer, sind wohl die Eier des Fisches drin.

Im Internet ist das Video vielfach geteilt worden, auch hier sind die User erschreckt und machen sich Sorgen über solche Mutationen. Auch das Reaktorunglück von Fukushima ist im Gespräch. Kein Wunder, so weit ist Gegend in der der Fisch gefangen wurde gar nicht von Japan entfernt.

Kaum geschützte Kraftwerke: Die Kämpfe in der Ukraine könnten laut Atomexperten ein Reaktorunglück auslösen. Auch ein Angriff auf das Stromnetz hätte verheerende Folgen.

Verlassene Häuser, verstörte Menschen, ein ratloses Land - ein Jahr nach dem verheerenden Reaktorunglück bringt der stern eine Reportage über die Region Fukushima. Wie Strahlung schmeckt und wie die Menschen leben, die evakuiert wurden, lesen Sie im neuen stern. Werfen Sie einen ersten Blick ins Heft!