Anya Elsner macht sich nicht gerade beliebt bei den Dschungelcamp-Zuschauern. An Tag drei erzählte sie Mitcamperin Kim Virginia von ihrem Sex-Traum und ihrer Schwärmerei für den vergebenen David Odonkor. Darauf angesprochen reagierte Elsners Vater mit einem rassistischen Spruch. Aber von vorne.
Dschungelcamp: Anya Elsners Vater äußert sich rassistisch
Am Lagerfeuer sitzend gestand die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin, dass sie von Odonkor geträumt habe. "Ich habe so wild geträumt, letzte Nacht. Ich hatte einen Sex-Dream. Ich habe mit ihm geschlafen, in meinem Traum!", so Elsner. "Aber der ist so klein. Aber ich glaube, der hat auch eine große… eine große Vene", sagte sie. Dass Odonkor vergeben ist, schien sie nicht weiter zu stören. Im Gegenteil. "Da scheiß ich drauf", sagte sie.
In der nach dem Dschungelcamp ausgetrahlten Gesprächssendung "Stunde danach" wurde der Vater des Models, Michel Elsner, auf die Aussagen seiner Tochter angesprochen. "Meine Güte, mein Kind, ist die wahnsinnig. Was hat sie denn jetzt schon wieder gesagt", so Elsner über seine eigenen Gedanken beim Gucken der Sendung. Doch dann nahm seine Aussage eine ganz andere Richtung. "Aber sie war ja jetzt drei Monate in Ägypten, da hat sie auch so eine kleine Liebschaft gehabt. Oder eine Verliebtheit sage ich mal, mit einem Mahmoud. Und der Name hat sich jetzt doch schon mal verbessert. Aus Mahmoud wurde David, da bin ich schon ein bisschen glücklicher", sagte er.
Anya und David auf Schatzsuche
Im Netz sorgte Elsners Aussage für Entsetzen. "Dieser Tage gehen Millionen Menschen gegen Rassismus auf die Straßen und wie man hier sieht, ist es bitter nötig!", kommentierte eine Zuschauerin und teilte besagten Clip. "Anyas Vater hätte gut zu Prinz Marcus bei 'Promis unter Palmen' gepasst", so ein anderer Zuschauer.
Nach ihrem Sex-Traum wurde Anya Elsner von RTL gemeinsam mit David Odonkor zur Schatzsuche geschickt. Die Geschichte ist also noch nicht auserzählt.
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