US-Fernsehpreis "Game of Thrones" räumt 24 Emmy-Nominierungen ab

George R.R. Martin, der Autor der Vorlage von "Game of Thrones", bei der diesjährigen Premiere der 5. Staffel in San Francisco
George R.R. Martin, der Autor der Vorlage von "Game of Thrones", bei der diesjährigen Premiere der 5. Staffel in San Francisco
© Robert Galbraith/Reuters
In Los Angeles sind die Nominierten für die diesjährige Emmy-Verleihung bekanntgegeben worden. Als großer Favorit gilt die Fantasyserie "Game of Thrones" mit insgesamt 24 möglichen Preisen. Ein anderer Serienhit ist dagegen leer ausgegangen.

Die amerikanische Fantasyserie "Game of Thrones" hat bei den Emmy-Nominierungen abgeräumt und geht in 24 Kategorien ins Rennen. Die Sendung, die in Deutschland bei RTL 2 und Sky läuft, wurde in vielen Neben-Sparten, aber auch in der Hauptkategorie Beste Dramaserie für den wichtigsten Fernsehpreis der Welt vorgeschlagen.

Bei der Bekanntgabe der möglichen Preisträger in Los Angeles waren auch die Werbefachleute von "Mad Men" (in Deutschland auf ZDF und ZDFneo) und die intriganten Politiker aus "House of Cards" (Sat.1 und Sky Atlantic HD) erfolgreich. Sie können sich unter anderem Hoffnungen auf die Preise als beste Dramaserie und in den wichtigen männlichen und weiblichen Hauptdarstellerkategorien machen.

Keine Nominierung für "The Big Bang Theory"

In den Comedy-Kategorien kam die Amazon-Serie "Transparent" auf elf Nominierungen. Die in den Vorjahren häufig siegreiche "The Big Bang Theory" (ProSieben) wurde hingegen weder als beste Comedyserie noch für einen ihrer Hauptdarsteller nominiert. Die Emmys werden am 20. September in Los Angeles vergeben. Über die Sieger entscheiden die rund 19.000 Mitglieder der Academy for Television Arts & Sciences.

DPA
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