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"FameMaker" "Schlechte Gags im Minutentakt" – Luke Mockridge lästert über Stefan Raab

Luke Mockridge sitzt in der neuen Raab-Show "FameMaker" in der Jury
Luke Mockridge sitzt in der neuen Raab-Show "FameMaker" zusammen mit Carolin Kebekus und Teddy Teclebrhan in der Jury. Moderieren wird Tom Neuwirth (2. v. r.)
Am Donnerstag startet "FameMaker" auf ProSieben: Hinter den Kulissen der neuen Show sitzt Stefan Raab in der Regie und flüstert den Juroren ein. Doch Luke Mockridge hält davon gar nichts.

Es ist eine typische Raab-Idee: 24 Kandidaten performen bei "FameMaker" unter einer Glaskuppel. Weder die Zuschauer zuhause noch die drei Juroren Carolin Kebekus, Luke Mockridge oder Teddy Teclebrhan können die Kandidaten hören. Sie müssen nur anhand des Auftritts entscheiden, ob die Sänger Potenzial haben könnten oder nicht. Entwickelt hat die neue Show Stefan Raab – und verarbeitet damit eigene Erfahrungen.

"Erfolg entsteht im Kopf. Hätte es diese Show 1992 schon gegeben, hätte ich sofort mitgemacht. Denn singen konnte ich noch nie gut", sagte der ehemalige "TV Total"-Moderator über die am Donnerstag startende Show. Der 53-Jährige, der sich 2015 aus dem Showgeschäft zunächst zurückgezogen hatte, wird hinter den Kulissen die Fäden ziehen. Sehr zum Leidwesen der drei Juroren.

Stefan Raab flüstert den Juroren Gags ins Ohr

"Es ist so, dass wir während der Aufzeichnung einen kleinen Knopf im Ohr haben, wo man zum Beispiel die Regie hören kann", sagte Luke Mockridge der "Bild"-Zeitung über die Arbeit als Juror bei "FameMaker". Leider habe Stefan Raab auch so ein Mikro bekommen. Raab habe ihm und seinen Juroren-Kollegen "im Minutentakt irgendwelche schlechten Gags, die selbst bei TV Total nicht gelaufen wären" ins Ohr geflüstert. Die meisten davon habe er nicht verwendet, obwohl er den ehemaligen Moderator sehr verehre. Schon im Alter von 13 Jahren habe Mockridge "TV Total" geschaut und Stefan Raab "als Legende" wahrgenommen.

Stefan Raab bei seinem Live-Comeback in der Kölner Lanxess-Arena

ProSieben-Chef Daniel Rosemann bestätigte, dass Raab bei allen Aufzeichnungen dabei war und in der Regie saß. Die ersten vier Shows wurden bereits vorab produziert. Nur die letzte Sendung, bei der die Zuschauer über den Sieger entscheiden dürfen, wird am 1. Oktober live ausgestrahlt.

Raab-Fans müssen allerdings ganz stark sein. Der Altmeister, der die Show mit seiner Produktionsfirma RaabTV produziert, wird leider nicht vor die Kamera treten. Der Senderchef sagte: "Ich glaube, ich kann vorwegnehmen: Er wird nicht unter der Kuppel auftreten. In keiner der Sendungen."

mai

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