FDP wirft ARD Parteinahme vor In der "Lindenstraße" werden die Liberalen kritisiert

Wegen kritischer Äußerungen über die FDP in der ARD-Serie "Lindenstraße" haben die Liberalen dem Sender Parteinahme vorgeworfen.

Wegen kritischer Äußerungen über die FDP in der ARD-Serie "Lindenstraße" haben die Liberalen dem Sender Parteinahme vorgeworfen. "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat überparteilich zu sein - gerade in Unterhaltungssendungen", sagte der medienpolitische Sprecher der FDP, Burkhardt Müller-Sönksen, der "Bild"-Zeitung zufolge. Er wage zu bezweifeln, "ob sich die ARD mit einer solchen einseitigen Parteinahme einen Gefallen tut".

Stein des Anstoßes sind dem Bericht zufolge folgende Äußerungen eines Schauspielers über die FDP in der Sendung vom vergangenen Sonntag: "Die Politik hilft uns auch nicht. Unsere Super-FDP: Die steckt's den Hoteliers und den Ärzten hinten und vorne rein. Aber wir vom Handwerk, wir sind die Dummen. Wahrscheinlich, weil wir nicht gespendet haben.

Eine WDR-Sprecherin wollte sich auf Nachfrage der Nachrichtenagentur DAPD am Dienstag zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern und verwies auf eine Stellungnahme zu einem späteren Zeitpunkt.

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