In der ersten Folge, die der amerikanische Fernsehsender ABC am 30. September ausstrahlt, erfindet Fred Feuersteins bester Freund Barney Geröllheimer eine Flugmaschine. Fred probiert sie aus – und stürzt ab. Trotz lädierter Knochen gehen die beiden Männer anschließend auf die felsige Bowling-Bahn. Zu Hause wartet derweil seine Ehefrau Wilma, denn eigentlich wollten die beiden gemeinsam in die Oper. Ärger ist vorprogrammiert.
Das trifft auch auf die meisten anschließenden 165 Folgen der "Familie Feuerstein" zu. "Wiiiilmaaa!" hilft meistens aus der Patsche, oft unterstützt von Barneys Frau Betty.
In der dritten Staffel bekommen die Feuersteins Nachwuchs durch Tochter Pebbles. Barney und Betty adoptieren in der vierten Staffel das im wahrsten Sinne des Wortes schlagkräftige Waisenkind Bamm-Bamm.
Für viele Tätigkeiten müssen oftmals Tiere herhalten – schließlich sind in der Steinzeit viele Maschinen und Geräte noch nicht erfunden. So arbeitet Fred im Steinbruch auf einem Dinobagger, ein Baby-Mammut dient als Staubsauger, ein Specht als Plattenspieler und ein gefräßiger Dinosaurier als Rasenmäher.
Bis 1997 war "Familie Feuerstein" die erfolgreichste Zeichentrickserie, erst dann wurden sie von den "Simpsons" eingeholt.
Die Erfinder der Feuersteins, William Hanna und Joseph Barbera produzierten unter anderem auch "Tom und Jerry", "Ruff and Raddy" und "Yogi Bär".