Er macht vieles, aber nicht alles: RTL2 brachte Jürgen Milski in der zweiten Folge der neuen Realityshow "Kampf der Realitystars" an seine Grenzen. Grund war das Spiel "Cocktailparty".
"Kampf der Realitystars": Jürgen Milski pöbelt
Um sich selbst vor einer möglichen Rauswahl zu schützen, mussten die Trash-TV-Stars um Milski, Annemarie Eilfeld und Co. wieder alles geben. Das Spiel verlangte von ihnen, Cocktails im Mund zu einem Gefäß zu transportieren, diese dort rein zu spucken und anschließend das Ergebnis gemeinsam auszutrinken. Zu eklig für Milski.
"Ich bin raus! Mach ich nicht! Ich bin ein gestandener Mann von 56 Jahren, wie kann man von mir denken, dass ich jemals so etwas tun würde?", pöbelte er direkt. "So weit kann ich mich gar nicht herablassen. Wer kommt auf so eine Scheiße? Das ist so eine asoziale Drecksscheiße! Das machen nur Spackos", motzte der ehemalige Dschungelcamp-Bewohner.
Johannes Haller zieht Konsequenzen
Würdelos fand er die Prüfung. Ihm sei es unangenehm, müsste seine Tochter ihm bei so etwas zusehen, sagte er. Und Milski nutzte sein Standing in der Gruppe, um die anderen davon zu überzeugen, die Prüfung ebenfalls zu boykottieren. "Alle müssen geschlossen sagen: Diese Scheiße machen wir nicht! Wer sowas macht, nur wegen Immunität, da kann ich überhaupt keinen Respekt mehr vor haben", sagte er und trat die Requisiten um.
Nicht alle in der Gruppe waren Milskis Meinung. Johannes Haller, der als neuer Kandidat vor der Rauswahl geschützt war, äußerte sich zögerlich und betonte, jeder sollte selbst entscheiden dürfen. Die meisten Kandidaten standen allerdings hinter Milski und so fand das Spiel nicht statt.
Am Ende gab Haller selbst Milski die Quittung. Weil er ihn als seinen stärksten Konkurrenten sah, wählte er den Ballermann-Sänger aus der Show. Ein strategischer Schritt.
Quelle: TV Now
