ARD-Krimi-Serie "Mord mit Aussicht" knackt Sieben-Millionen-Marke

Erfolgsserie mit Erfolgsquote: Die ARD-Serie "Mord mit Aussicht" wurde am Dienstag von 7,22 Millionen Leuten gesehen. Ein neuer Alltime-Rekord von dem auch der "Brennpunkt" profitieren konnte.

Die Provinzpolizistin Sophie Haas aus dem fiktiven Eifel-Kaff Hengasch ist aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken: Am Dienstagabend schalteten um 20.30 Uhr 7,22 Millionen Zuschauer die ARD-Serie "Mord mit Aussicht" ein, in der Sophie, gespielt von Caroline Peters, einen Mord im zwielichtigen "Lovehotel Traube" aufklären muss. Der Marktanteil betrug 22,7 Prozent. Das war auch der Bestwert in der bisherigen Staffel. Der bisherige Höchstwert liegt bei 6,97 Millionen und wurde zum Staffelauftakt im September markiert.

Laut "Quotenmeter" ist die dritte Staffel von "Mord mit Aussicht" somit auf dem besten Wege, zur erfolgreichsten deutschen Serie des gesamten Kalenderjahres zu avancieren. Besonders erfreulich für den Sender ist der Marktanteil der jungen Zuschauer, der bei den 14- bis 49-Jährigen bei 13,1 Prozent lag und damit mehr als dem Doppelten des Senderschnitts.

Nicht ganz mithalten kann der ARD-"Brennpunkt" zum Thema "Pulverfass Ferguson - Aufruhr in den USA" der zuvor lief und von 6,18 Millionen Menschen (20,0 Prozent) gesehen wurde. Zeitgleich entschieden sich 2,92 Millionen (9,3 Prozent) und 2,86 Millionen Zuschauer (9,5 Prozent) für die Doppelfolge der RTL-Krimiserie "Bones - Die Knochenjägerin". Die Wiederholung der Sat.1-Weihnachtskomödie "Engel sucht Liebe" mit Yvonne Catterfeld aus dem Jahr 2009 kam auf 2,19 Millionen Zuschauer (7,1 Prozent).

Katzenberger verliert stetig

Für RTL-II-Verhältnisse gut schnitt um 20.15 Uhr die Dauerreihe "Zuhause im Glück" ab, die es auf 1,90 Millionen Zuschauer (6,1 Prozent) brachte. Auf die Doppelfolge der ProSieben-Serie "Two and a Half Men" entfielen 1,56 Millionen (5,0 Prozent) und 1,71 Millionen Zuschauer (5,3 Prozent). Immer schwächer wird die Vox-Dokusoap "Daniela Katzenberger - Natürlich schön", für die sich lediglich 1,18 Millionen Menschen (3,7 Prozent) entschieden.

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