"Promi Big Brother" Ein bisschen Läster-Frieden

Nanu? Wieso herrscht plötzlich Frieden im "Big Brother"-Container? Giftmaul Désirée Nick glaubt, es liegt daran, dass die Männer weniger werden. Doch es könnte auch einen anderen Grund geben.

Heute so, morgen so: Während am Wochenende unter den "Promi Big Brother"-Bewohnerinnen JJ Rühle, Désirée Nick, Sarah Nowak und Nina Kristin noch dicke Luft herrschte - ja, sogar Tränen flossen und Kriegserklärungen ausgesprochen wurden - ist nun plötzlich Frieden eingekehrt.

Die vier Damen verbrachten Tag 10 im Promi-Knast gemeinsam bei einem Glas Wein am Esstisch oder fröhlich plaudernd auf der Veranda des Luxus-Bereichs. Und damit ist auch das Stichwort für den Gesinnungswandel gefallen: Seitdem die "Promi Big Brother"-Bewohnerinnen nach "oben" ziehen durften, sind alle viel entspannter - dank Schaumbad, Alkohol und bequemen Betten. Es kann so einfach sein.

Die Männer sind schuld

Das erkennt bei den Damen jedoch niemand: "Kaum sind wir Frauen alleine, gibt es weniger Stress", findet JJ Rühle, denn mit dem Auszug von Michael Ammer hatte die vier am Vortag der letzte Mann verlassen. Und ausgerechnet Lästermaul Désirée Nick stimmt ihr zu: "Die Kerle haben wahnsinnig viel Unfrieden rein gebracht. Von mir aus können die weg bleiben. Ich brauche keinen hier oben!"

So schnell wird sie auch keinen bekommen: Weil in der Live-Show am Montag zuerst Herzbube Wilfried Gliem freiwillig das Haus verließ - nach seiner ersten und einzigen Nacht im Keller - und dann Anja Schüte das Haus verlassen musste, gibt es jetzt eine reine Männer- und eine reine Frauen-WG.

Im Keller müssen es gerade Ex-DSDS-Kandidat Menowin Fröhlich, Ex-Fußballer David Odonkor und Schlagersänger Nino de Angelo miteinander aushalten. Letzterer glaubt übrigens, dass der Sieg zum Greifen nah ist und feuert sich regelmäßig mit kleinen Selbstgesprächen an: "Finale ist machbar für dich!" Es fehle nur das Universum und das Publikum. Für einen Sieg muss er sich allerdings noch etwas anstrengen: Zumindest die stern.de-Leser wählten ihn in unserer Abstimmung nur auf Platz vier - nach Menowin Fröhlich, David Odonkor und Désirée Nick.

sst

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