Er war der ewige Kripo-Assistent und später der nette Unsympath von nebenan. Er spielte aber auch in Antikriegsfilm-Klassikern und schrammte knapp an einer Hollywood-Karriere vorbei. Fritz Weppers wichtigsten Filme
zum Tod von Fritz Wepper Harry und Hollywood, "Derrick" und "Cabaret": Fritz Weppers Leben in Bildern

Fritz Wepper: der Mann, den sie Harry nannten
Als Kind wollte er sein wie Hopalong Cassidy, der edle Film-Cowboy, der nicht rauchte, nicht trank, nicht fluchte. So ganz hat es nicht geklappt: Auch Fritz Wepper war nur ein Mensch, wechselte die Frauen und wurde mal mit 0,06 Gramm Koks erwischt. Doch dem gestern im Alter von 82 Jahren verstorbenen Schauspieler nahm das niemand übel. Aus gutem Grund: Seit dem Anti-Kriegsfilm „Die Brücke“ 1959 begleitete er die Fernsehrepublik-Deutschland als Assistent von Kommissaren, Bürgermeister und immer wieder als Krimi-Ermittler. Zuletzt schien es fast egal, welche Rolle Fritz Wepper spielte – das Publikum liebte ihn blind als Elder Statesman des deutschen Films. Etwas, das niemand für möglich gehalten hätte, als er mit erst 17 Jahren in „Die Brücke“ berühmt wurde …
Als Kind wollte er sein wie Hopalong Cassidy, der edle Film-Cowboy, der nicht rauchte, nicht trank, nicht fluchte. So ganz hat es nicht geklappt: Auch Fritz Wepper war nur ein Mensch, wechselte die Frauen und wurde mal mit 0,06 Gramm Koks erwischt. Doch dem gestern im Alter von 82 Jahren verstorbenen Schauspieler nahm das niemand übel. Aus gutem Grund: Seit dem Anti-Kriegsfilm „Die Brücke“ 1959 begleitete er die Fernsehrepublik-Deutschland als Assistent von Kommissaren, Bürgermeister und immer wieder als Krimi-Ermittler. Zuletzt schien es fast egal, welche Rolle Fritz Wepper spielte – das Publikum liebte ihn blind als Elder Statesman des deutschen Films. Etwas, das niemand für möglich gehalten hätte, als er mit erst 17 Jahren in „Die Brücke“ berühmt wurde …
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