Twitter-Trend Wie uns das Jahr 2016 verändert hat

Fast haben wir es geschafft, und das von so vielen Menschen verabscheute 2016 ist vorbei. Doch es hat Folgen gehabt, dieses Jahr der Angst und des Hasses. Welche, das zeigt ein Twitter-Trend.

Nur noch 18 Tage, dann gehört das Jahr 2016 der Vergangenheit an. Endlich! Selten schienen so viele Menschen weltweit das Ende eines Jahres so stark herbeizusehnen, wie in diesem Jahr. Ob 2016 statistisch gesehen wirklich mehr schreckliche Dinge passierten als in anderen Jahren, keine Ahnung. Betrachtet man die gefühlte Wahrheit, dann auf jeden Fall: Mit dem Brexit, der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten und dem Erstarken der rechten Parteien in gleich mehreren Ländern, häuften sich für viele Menschen die beängstigenden politischen Entwicklungen. Der Krieg in Syrien, die Lage in der Türkei oder die beinahe täglichen Meldungen über Terrorangriffe scheinen einem jeden Tag aufs neue vor Augen zu führen, wie instabil unsere Welt heute ist.

2016 hinterlässt Narben

Von den vielen geschätzten und verehrten Künstlern und Prominenten, von denen wir uns in den vergangenen zwölf Monaten verabschieden mussten, gar nicht erst zu reden. 

All das ist nicht spurlos an uns vorbeigegangen. 2016 hinterlässt Narben. Eindrucksvoll zeigt das ein neuer Twitter-Trend, bei dem User des Kurznachrichtendienstes anhand von zwei Fotos zeigen, wie sie sich in den vergangenen zwölf Monaten verändert haben. Ein wenig überspitzt und voller schwarzem Humor – wie sonst soll man mit dem Elend umgehen.Während sie zu Beginn des Jahres noch voll freudiger Erwartung auf die vor ihnen liegenden Monate blickten, sprechen die meisten Bilder am Ende des Jahres eine ganz andere Sprache. Gerne wird dabei auf Prominente oder bekannte Persönlichkeiten zurückgegriffen – oder gleich eine der störenden Entwicklungen direkt thematisiert.

Natürlich ist das alles nicht ganz ernst zu nehmen. Auch auf Twitter finden sich Menschen, denen 2016 ganz wunderbare Dinge widerfahren sind. Nichts ist schließlich nur schlecht – noch nicht einmal das Jahr 2016.

vim

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