Mehr als 6250 Menschen aus fünf europäischen Ländern haben ander Umfrage teilgenommen, die der Autohersteller im Zusammenhang mit seinem Wettbewerb "#abenteuerhungrig" in Auftrag gab. Heraus kam dabei unter anderem, dass die Deutschen die Abenteuerlust nicht nur bei der Partnerwahl als positive Eigenschaft betrachten, sondern dass sie auch zu einem glücklicheren (70 Prozent) und gesünderen (49 Prozent) Leben führe. Mehr als drei Fünftel der befragten Deutschen (63 Prozent) suchen bereits aktiv das Abenteuer, während 36 Prozent angaben, sie würden in ihrem alltäglichen Leben gerne abenteuerlustiger sein.
Parallel zum Wettbewerb, mit dem Nissan die abenteuerhungrigsten Menschen in Europa sucht, hat Nissan mit dem Psychologen Matt Walker zusammengearbeitet, der die perfekte Abenteuerformel entwickelt hat:
Abenteuer = S (L + eE + tG + Mg) - G
. (S = Spaß, L = Leidenschaft, eE = einmaliges Erlebnis, tG = tolle Gemeinschaft, Mg = den Moment genießen, G = das Gewöhnliche).
Leidenschaft:
Intensive Begeisterung, die Energie freisetzt, Neugierde weckt und die beste Leistung herauskitzelt
Einmaliges Erlebnis:
Ein denkwürdiges Ereignis mit ungewissem Ausgang
Tolle Gemeinschaft:
Freunde, Familie und Kollegen, die dich unterstützen, damit du die beste Leistung bringen kannst
Den Moment genießen:
Die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die Aktivität einzulassen
Das Gewöhnliche:
Komfortable und vertraute Routinen und Muster mit vorhersehbarem Ergebnis
Spaß:
Abenteuer besteht aus zwei Arten von Spaß, die Übergänge sind fließend und individuell:
Typ 1:
Lebt in der Gegenwart. Diese Art von Spaß beruht auf einem nur geringen Engagement, die Erinnerungen an das Erlebte verblassen im Laufe der Monate und Jahre.
Typ 2:
Erfordert Entschlossenheit und Humor, aber man wird belohnt mit einer unvergesslichen Erinnerung, die Perspektiven verschiebt, das Wohlbefinden hebt und Dankbarkeit weckt für die Menschen, die einen umgeben.
Spannung und Vergnügen
Matt Walker, der gleichzeitig ein Weltklasse-Bergsteiger ist, sagt: "Die Bedeutung des Begriffs Abenteuer mag für jeden anders sein, aber diese Formel zeigt: Egal ob es sich um eine Zeltnacht oder das Ausprobieren einer neuen Sportart handelt, Abenteuer ist ein Kernbestandteil menschlicher Erfahrung, für den wir uns alle begeistern können - etwas, das uns alle glücklicher und gesünder machen kann."
Für fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) ist Abenteuer etwas, das sie noch nie zuvor unternommen haben. Im Abenteuer suchen sie vor allem "Spannung und Vergnügen" (55 Prozent) und versuchen, "dem Alltag zu entfliehen" (42 Prozent). 50 Prozent der Befragten gaben allerdings an, dass der Faktor Geld auf der Suche nach mehr Abenteuer das größte Hindernis sei.
Sich weiterentwickeln
"Abenteuer verschaffen uns einen realistischeren Blickwinkel auf unser normales Leben", erklärt Matt Walker. "Unser Alltag kann manchmal schwierig sein, aber wer die Herausforderung eines Abenteuers meistert, verbessert seine Fähigkeiten, mit den Höhen und Tiefen des Alltagslebens umzugehen. Zudem bieten Abenteuer häufig die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und das Selbstvertrauen zu steigern."
Die YouGov-Umfrage wurde zum Start des Wettbewerbs "#abenteuerhungrig" durchgeführt, bei dem man mit einem Selfie eine Himalaya-Reise gewinnen kann.
Abenteuerlustige sind begehrenswerter
Sieben von zehn Europäern (71 Prozent) gaben bei der Umfrage an, dass sie abenteuerlustige Menschen begehrenswerter finden. In Italien sind es sogar 84 Prozent, in Deutschland dagegen nur 61 Prozent. Weitere Erkenntnisse der Umfrage:
∙ 60 Prozent der Briten wollen in ihrem Alltag abenteuerlustiger sein, bei den Deutschen sind es 36 Prozent
∙ 78 Prozent der Spanier streben aktiv nach Abenteuern, deutlich mehr als bei den Deutschen (63 Prozent) und im europäischen Durchschnitt (69 Prozent)
∙ Bei 59 Prozent der Europäer sind "Spannung und Vergnügen" die Hauptmotivation für Abenteuer, 45 Prozent wollen dem "normalen Leben entfliehen".
An der Umfrage nahmen 6256 Menschen teil, aus Großbritannien (2097), Deutschland (1065), Frankreich (1034), Italien (1021) und Spanien (1041). Die Umfrage wurde online zwischen dem 12. und 22. August 2014 durchgeführt. Die Daten wurden gewichtet und sind in allen Ländern für alle Erwachsene (18 Jahre und älter) repräsentativ. Für jedes Land wurde eine gleichmäßige Gewichtung durchgeführt, um einen europäischen Durchschnitt zu ermitteln.