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Nissan macht Milliardenverlust - Werksschließungen und Entlassungen angekündigt

Der japanische Autohersteller Nissan hat in seinem abgelaufenen Geschäftsjahr einen Milliardenverlust verzeichnet. Bis Ende März machte der Konzern unter dem Strich 671 Milliarden Yen (knapp 4,1 Milliarden Euro) Verlust, wie er am Dienstag mitteilte. Das hoch verschuldete Unternehmen plant nun den Abbau von 15 Prozent seiner weltweiten Arbeitskräfte und will sieben seiner insgesamt 17 Werke schließen.
Nissan-Logo am Hauptsitz des Konzern in Yokohama

Medienberichte: Autobauer Nissan will weltweit weitere 10.000 Stellen streichen

Der japanische Autobauer Nissan plant laut einem Medienberichten die Streichung von weiteren 10.000 Arbeitsplätzen weltweit. Mit diesen und zuvor angekündigten 9000 weiteren Stellenstreichungen würde Nissan seine Belegschaft insgesamt um etwa 15 Prozent reduzieren, berichtete der japanische Rundfunk NHK am Montag. Auch das Wirtschaftsmedium Nikkei meldete die Pläne. Nissan lehnte eine Stellungnahme ab.
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Japanischer Autohersteller Nissan erwartet Milliardenverlust

Der kriselnde japanische Autohersteller Nissan hat seine Erwartungen für das abgelaufene Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigiert. Der Konzern geht nun von einem massiven Verlust von 700 bis 750 Milliarden Yen (4,3 bis 4,6 Milliarden Euro) aus, wie er am Donnerstag mitteilte. Im Februar hatte Nissan noch einen Jahresverlust von 80 Milliarden Yen prognostiziert. Das Geschäftsjahr lief bis zum 31. März, seinen Geschäftsbericht will Nissan Mitte Mai vorlegen.
Der bisherige Nissan-Chef Uchida

Nach gescheiterter Fusion mit Honda: Wechsel an der Spitze von Nissan

Nach der gescheiterten Fusion mit dem Autohersteller Honda hat der japanische Konzern Nissan den Rücktritt seines Chefs Makoto Uchida verkündet. "Da ich nicht in der Lage war, das Vertrauen eines Teils der Belegschaft zu gewinnen, und der Vorstand darum gebeten hat, bin ich zum Schluß gekommen (...), dass ein Neuanfang im besten Interesse von Nissan ist", sagte Uchida am Dienstag vor Reportern. Neuer Chef wird der bisherige Planungsdirektor Iván Espinosa.
Logos von Honda und Nissan

Autobauer Honda und Nissan kündigen Verhandlungen über Fusion an

Die beiden japanischen Autobauer Honda und Nissan haben Verhandlungen über eine Fusion angekündigt und wollen damit verlorene Wettbewerbsfähigkeit beim Bau von Elektroautos aufholen. Bis Juni 2025 wollen beide Konzerne ein "endgültiges Abkommen" vereinbaren, wie sie am Montag mitteilten. Der Zusammenschluss würde den drittgrößten Autobauer der Welt nach Toyota und VW schaffen. Auf dem Markt für Elektroautos dominieren aktuell Tesla aus den USA und chinesische Hersteller.