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Nadja Abd el Farrag "Damit habe ich nicht gerechnet": Naddel muss Möbel-Flohmarkt vorzeitig beenden

Nadja Abd el Farrag verkauft ihr Möbel
Nadja Abd el Farrag verkauft ihr Möbel aus Platzgründen
© Jens Kalaene / Picture Alliance
Nadja Abd el Farrag muss sich aus Platzgründen von einigen ihrer Möbel trennen und bot sie auf ihrer Homepage an. Doch nach wenigen Tagen hat sie den privaten Flohmarkt wieder beendet. Das ist der Grund.

Nach drei Tagen ist schon wieder alles vorbei: Nadja Abd el Farrag hatte auf ihrer Website einen privaten Flohmarkt ins Leben gerufen, um ihre Möbel zu verkaufen. Doch nun hat sie alle Anzeigen gelöscht. Der Andrang sei einfach zu groß gewesen. "Damit habe ich nicht gerechnet. Mein kleiner Flohmarkt wurde erstmal geschlossen, da hunderte Anfragen per Email jetzt erst mal bearbeitet und beantwortet werden", schreibt die 55-Jährige auf ihrer Facebookseite.

Naddel bot unter anderem antike Holzschränke, Stühle, Tische und Deko-Kram feil. Die Preise lagen zwischen 900 und 3500 Euro. Die Ex-Freundin von Dieter Bohlen wollte sich von ihren Habseligkeiten trennen, weil sie nicht in ihre neue, kleine Wohnung passen - und sie auch Geld braucht. Durch die Corona-Krise bangt die Hamburgerin um ihren Job in einer Ferienanlage in Dangast an der Nordsee. Dort hat Abd el Farrag die Zimmer gereinigt und arbeitete zuletzt im Wellness-Bereich als Masseurin. 

Naddel spricht öffentlich über Geldsorgen

"Ich weiß, wie es ist, wenn man Geld hat und ich weiß, wie es ist, wenn man kein Geld hat", sagte Naddel jüngst bei einem Auftritt in der RTL-Talkshow von Marco Schreyl. Früher habe sie oft ihre Miete nicht bezahlen können und sei auch sonst knapp bei Kasse gewesen, aber inzwischen fühle sie sich unabhängig.

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"Ich finde es toll, wie ich jetzt lebe. Ich habe einen Job, ich habe eine eigene Wohnung. Das habe ich alles selbst erschaffen. Es ist sensationell. Ich brauche mich nicht rechtfertigen. Ich kann machen, was ich will und habe aus meinen Fehlern gelernt", so Naddels Fazit. Vor ihrem Umzug nach Dangast wohnte sie unter anderen bei ihrer Mutter und in einem Hamburger Hotel. Jetzt sagt sie: "Ich möchte von keinem Menschen mehr abhängig sei. Das macht einen wirklich nicht glücklich."

jum

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