Der britische Sänger Joe Cocker, 68, hat zugegeben, anderen früher Furcht eingeflößt zu haben. "Die Leute hatten Angst vor mir, denn ich war ein völlig durchgeknallter Typ", sagte Cocker der "Frankfurter Rundschau". Deswegen habe ihm trotz seiner Alkoholprobleme niemand zu einem Entzug geraten.
Mittlerweile habe er dem Alkohol jedoch abgeschworen und konzentriere sich lieber aufs Geldverdienen. "Ehrlich gesagt kann ich gar nicht genug verdienen." Sein Anwesen in den USA verschlinge Unsummen. "Mir bleibt also nicht anderes übrig, als regelmäßig neue Alben aufzunehmen." So wolle er auch mit "80 noch dabei sein und den Blues röhren", sagte der 68-Jährige in einem Interview mit der Münchner "Abendzeitung". Die Musik sei dabei seine Hauptmotivation, sich noch ein längeres Leben zu wünschen.
Gerade hat Cocker sein 23. Studioalbum "Fire It Up" veröffentlicht.