"Wir sind Helden"-Frontfrau Judith Holofernes Kinder - die "erbarmungsloseste Form der Liebe"

Ihre Kinder haben Judith Holofernes verändert. In einem Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärte die Frontfrau der "Helden", warum sie nach der Geburt ihrer Kinder ein verstärktes Bedürfnis nach Sicherheit empfinde.

Eine offene Beziehung käme für die "Wir sind Helden"-Frontfrau Judith Holofernes nie infrage. "Ich wäre zu eifersüchtig dafür. Es gehört für mich zur menschlichen Natur, anzuhaften an den Dingen, die man liebt", sagte die Sängerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Die Sängerin ist seit 2006 mit dem Bandschlagzeuger Pola Roy verheiratet.

Ängste hat die zweifache Mutter auch in Bezug auf ihren Nachwuchs: "Meine Kinder binden mein Herz in einer Weise, die ich vorher noch nicht gekannt habe, und das, obwohl ich nicht gerade bindungsscheu bin." Kinder zu haben, sei die "erbarmungsloseste Form der Liebe. Das ist Zusammenhalten auf Gedeih und Verderb."

Seitdem sie Mutter sei, habe sich ihr Bedürfnis nach Sicherheit verstärkt, betonte Holofernes. Profane Dinge seien auf einmal wichtig: "Ich muss darauf achten, dass keine herumliegenden Zigaretten gegessen werden. Das spielt in Kreuzberg leider eine große Rolle." In dieser Hinsicht seien Kinder die "Personifizierung der Unfreiheit".

APN
APN

PRODUKTE & TIPPS