Keanu Reeves (61) ist ein Star, den wohl wirklich fast jeder mag. Im Gegensatz zu so einigen Kolleginnen und Kollegen fällt er nicht mit Dramen oder negativen Schlagzeilen auf. Auch Ana de Armas (37), die sich in den vergangenen Jahren als feste Hollywoodgröße etabliert hat, verbindet mit ihm offenbar nur gute Erfahrungen. Das hat die aus Kuba stammende Schauspielerin nun auf dem Red Sea International Film Festival angedeutet.
Ana de Armas und Keanu Reeves trafen sich vor über zehn Jahren
Vor mehr als einer Dekade haben Ana de Armas und Keanu Reeves sich erstmals kennengelernt, wie sie laut "The Hollywood Reporter" erzählt hat. Im Rahmen ihrer ersten großen Rolle in den USA traf sie damals ihren Kollegen, nachdem sie nach Los Angeles gezogen war. Die beiden drehten zusammen Eli Roths (53) 2015 erschienenen Thriller "Knock Knock" und "zu der Zeit habe ich kaum Englisch gesprochen", erinnerte sich de Armas. Ihre "Reise" sei zwar etwas frustrierend gewesen, das lag jedoch vor allem daran, dass es etwas an der Kommunikation haperte. Sie hätten aber trotzdem "eine großartige Zeit" gehabt. Die beiden hätten sich sehr gut verstanden "und wir haben eine wunderbare Freundschaft".
Die Schauspielerin habe ihren Kollegen Reeves als "unglaublich liebenswürdig und großzügig" beschrieben und durchblicken lassen, dass er wohl eine der ersten Personen wahr, die ihr das Gefühl gegeben haben, in der Traumfabrik willkommen zu sein. Dass die beiden für einen Film aus diesem Jahr erneut miteinander gearbeitet haben, war für Ana de Armas daher auch sehr bedeutsam.
Reeves hat in den vergangenen Jahren mit Regisseur Chad Stahelski (57) die "John Wick"-Filmreihe zu einem großen Erfolg gemacht. Im Sommer war "From the World of John Wick: Ballerina" erschienen - ein Spin-off, in dem de Armas die Hauptrolle übernahm und auch Reeves als Wick auftaucht. Für die Schauspielerin habe es sich angefühlt, als ob sich ein Kreis geschlossen hat. "Keanu und Chad haben mit diesen Filmen eine so schöne Welt aufgebaut, und es hat mir sehr viel bedeutet, ihn dabei zu haben und mich zehn Jahre später zu unterstützen", sagte sie.