Washington Beyoncé lässt nach ihrem Konzert aus eigener Tasche die Metro länger fahren

Beyoncé
Beyoncé auf einem Konzert ihrer "Renaissance"-Tour
© Cover-Images / Imago Images
Ihr Konzert in Washington begann wetterbedingt mit Verspätung – Beyoncé sorgte dennoch dafür, dass ihre Fans sich um die Heimreise keine Sorgen machen mussten. Aus eigener Tasche ließ sie die U-Bahn länger fahren.

Musikfans kennen das Problem: Nach Konzerten ist es mitunter nicht ganz einfach, mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder nach Hause zu kommen. Zu später Stunde fahren auch in Großstädten oft nicht mehr viele Busse und Bahnen, die dann auch noch überfüllt sind.

Superstar Beyoncé hat bei ihrer aktuellen "Renaissance"-Tour aber auch daran gedacht. Das Konzert der Pop-Queen in Washington konnte wegen Regen und Gewitter erst mit Verspätung beginnen – und dauerte deshalb auch länger als eigentlich geplant. Um ihre Heimreise mussten sich die Fans im FedExField, dem Footballstadion, in dem das Konzert stattfand, allerdings keine Sorgen machen. Beyoncé bezahlte selbst dafür, dass die Bahnen länger fuhren als üblich.

Konzert von Beyoncé beginnt zwei Stunden später

Der Betriebsschluss der Metro werde um eine Stunde nach hinten verschoben, teilte die Washington Metropolitan Area Transit Authority, die für den Nahverkehr in der US-Hauptstadt verantwortlich ist, mit. Um das möglich zu machen, habe Beyoncé 100.000 US-Dollar (umgerechnet etwa 90.000 Euro) bezahlt. Und zwar nahezu exklusiv für ihre Fans: Fahrgäste konnten an allen 98 Metro-Stationen eine Stunde länger aussteigen, der Einstieg war allerdings nach dem regulären Betriebsschluss nur noch an der Station möglich, die am nächsten zum Veranstaltungsort des Konzerts gelegen ist. Im Vorfeld der Show waren die Schließzeiten bereits um eine halbe Stunde nach hinten verlegt worden.

So konnten die Fans trotz aller Widrigkeiten das Konzert genießen. Etwa eine Stunde vor dem avisierten Beginn hatte es stark zu regnen begonnen. Aufgrund des Unwetters forderten die Veranstalter die Gäste auf, in bedachten Bereichen Schutz zu suchen. Besucher:innen, die noch nicht im Stadion waren, wurden aufgefordert, zu ihren Autos zurückzukehren. Beyoncé kam erst mit zwei Stunden Verspätung auf die Bühne.

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epp

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