Im Juni 2009 heiratete Ex-Tennisspieler Boris Becker die gebürtige Niederländerin Lilly Kerssenberg im schweizerischen St. Moritz. Die Zeremonie wurde im Fernsehen übertragen, die Zeitschrift "Ok!" bekam die Exklusivrechte für die Fotos vom Brautpaar. Für beide ist es die zweite Ehe. Das Ex-Model war fünf Jahre mit einem amerikanischen Anwalt verheiratet. Beckers erste Ehe mit Barbara Feltus scheiterte Anfang 2001 nach gut sieben gemeinsamen Jahren.Dass Becker seine - damals schwangere - Frau Ende der Neunziger mit einer anderen betrog, ist kein Geheimnis. Immerhin ging aus dem Quickie mit dem russischen Model Angela Ermakowa Beckers einzige Tochter, die heute 16-jährige Anna, hervor. Das Mädchen wurde rund sechs Monate nach Beckers zweitem Sohn Elias geboren. Über den außerehelichen Sex hat Becker später sogar öffentlich im britischen Fernsehen gesprochen. Aber nur um klarzustellen, dass das Stelldichein nicht wie lange behauptet in einer Besenkammer des Londoner Nobelrestaurants Nobu stattgefunden habe, sondern im Treppenhaus.
Seitensprünge gehen für Boris Becker gar nicht
Etwas überraschend ist daher nun eine Aussage des 49-Jährigen gegenüber der Zeitschrift "Bunte". Gefragt, wie er auf einen Seitensprung seiner jetzigen Frau Lilly reagieren würde, antwortete Becker: "Klar geht das nicht. Wenn ich's herausfinden würde, würde ich erst mal dem Mann eine Vor- und eine Rückhand und einen Schmetterball verpassen."
Seinen eigenen Fehltritt aus dem Jahr 1999 scheint Becker vergessen zu haben. Denn Barbara Becker hielt trotz der öffentlichen Demütigung noch monatelang zu ihrem untreuen Gatten. Erst im Dezember 2000 gab das Paar offiziell seine Trennung bekannt.
Stattdessen redet Boris Becker in dem Interview offen darüber, dass er und Lilly sich ein zweites Kind wünschen. Der erste Sohn des Paares ist fast sieben Jahre alt. "Solange meine Frau biologisch in der Lage ist, wünschen wir uns das. Wenn es noch passiert, passiert es. Wenn nicht, dann nicht", sagte Becker. Er hoffe, mit seiner zweiten Frau alt zu werden, "das heißt, wir haben noch 40 Jahre vor uns".
