Sie hat lange genug ein Blatt vor den Mund genommen. Doch die Zeit des Schweigens ist für Britney Spears vorbei. Immer wieder teilt die Sängerin auf Instagram gegen ihren Vater Jamie sowie den Rest ihrer Familie aus. All jene Menschen, die davon profitiert haben, dass sie über zehn Jahre unter strenger Vormundschaft stand.
Britney Spears: "Unter Drogen gesetzt"
Auf Instagram offenbarte die 40-Jährige weitere Schreckensdetails aus der Zeit. Ihre Familie haben sie sieben Tage die Woche arbeiten lassen, Freizeit hatte sie keine. Sie habe keine privaten Bäder nehmen können und sogar wenn sie sich umzog, waren Leute dabei. Sie sei "unter Drogen gesetzt" worden und wurde angeblich zum Blutabnehmen gezwungen. "Ich habe alles gegeben, als ich gearbeitet habe, nur um buchstäblich weggeworfen zu werden. Für meine Familie war ich nicht mehr als eine Marionette", schrieb sie auf Instagram. Nach 13 Jahren wolle sie jetzt ihr Leben genießen, machte sie deutlich.
Besonders scheint die Musikerin zu ärgern, dass bislang niemand in ihrer Familie auf irgendeine Art und Weise belangt wurde. "Sie sind alle damit davongekommen", schrieb Spears.
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Sie fordert Konsequenzen
"Wenn du jemals vier Monate lang unter Schock gestanden hättest, um dein Leben bedroht, dann wärst du auch aufgebracht. Ich bin noch nicht fertig. Ich will Gerechtigkeit und werde nicht aufhören, bis denen, die mir geschadet haben, etwas angetan wird", betonte sie auf der Fotoplattform. Dazu postete Spears ein Foto einer Kathedrale, einen Davidstern sowie die Karte von Australien. Warum sie diese drei Motive auswählte, verriet die Musikerin nicht.
Berichten zufolge hat Spears bereits einen Buch-Deal unterschrieben, um ihre Version der Geschichte erzählen zu können. Für ihre Memoiren soll sie laut "Page Six" 15 Millionen US-Dollar bekommen. Zuvor soll ein regelrechter Bieterkrieg zwischen Verlagen getobt haben, erklärte ein Insider, der betonte: "Der Deal ist einer der größten aller Zeiten, hinter den Obamas."
Quelle: "Page Six"
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