Stolz hält sie ihre Hand vor die Kamera, zeigt demonstrativ den Diamantklunker, der ihren Ringfinger jetzt ziert: Britney Spears und Sam Asghari haben sich verlobt. "Ich kann es verdammt noch mal nicht glauben", schreibt die Sängerin auf Instagram. All jene, die das Drama um ihre Vormundschaft in den vergangenen Monaten und Jahren verfolgt haben, dürfte es leicht fallen, die News zu glauben. Denn es ist der nächste Schritt in Richtung Freiheit.
Britney Spears ist verlobt
Spears' Freund Asghari wird eine wichtige Rolle zuteil in ihrem Kampf gegen all jene Menschen, die über sie und ihr Leben verfügen. Besonders aber gegen ihren Vater, der gerade erst als Vormund zurückgetreten ist.
Kurz vor Spears' Anhörung im Juni machte der Fitnesstrainer klar, auf welcher Seite er steht. In seiner Story postete er sich in einem T-Shirt mit der Aufschrift "Free Britney", dem Namen der Fan-Bewegung, die seit Jahren für Spears' Freilassung aus ihrer strengen Vormundschaft kämpft.
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Asghari unterstützt seine Freundin
Es war nicht das erste Mal, dass er sich positioniert. Im Februar schrieb Asghari ebenfalls auf Instagram: "Es ist wichtig, dass die Menschen verstehen, dass ich null Respekt habe für jemanden, der unsere Beziehung kontrolliert und ständig Hindernisse in unseren Weg stellt." Die Beziehung der beiden könnte ein Schlüsselmoment sein in Britneys Kampf um Selbstbestimmung und Freiheit. Denn ihre Manager und ihr Vater kontrollieren keineswegs nur ihre Finanzen, sondern auch ihren Körper. Spears und Asghari würden gerne heiraten und eine Familie gründen, verriet die Musikerin vor Gericht.
"Ich möchte in der Lage sein, zu heiraten und ein Baby zu bekommen. Mir wurde gesagt, dass ich jetzt, wo ich unter Vormundschaft stehe, nicht in der Lage bin, zu heiraten oder ein Baby zu bekommen, ich habe im Moment eine (Spirale) in mir, damit ich nicht schwanger werde", verriet Spears damals. "Ich wollte die Spirale herausnehmen, damit ich versuchen kann, ein weiteres Baby zu bekommen. Aber dieses sogenannte Team lässt mich nicht zum Arzt gehen, um es herauszunehmen, weil sie nicht wollen, dass ich Kinder bekomme – keine weiteren Kinder", erzählte sie.
Mit dem Rücktritt ihres Vaters ist nun das erste Hindernis beseitigt. Die Verlobung ist deshalb der nächste logische Schritt. Schauspielerin Octavia Spencer kommentierte Britneys Verlobungs-Posting trotzdem mit einer Warnung. "Lass ihn einen Ehevertrag unterschreiben", riet sie der Sängerin.