Drogentod bestätigt Kris-Kross-Rapper Chris Kelly starb an Überdosis

Anfang Mai wurde Chris Kelly bewusstlos in seinem Haus aufgefunden, wenig später starb er. Der Bericht der Gerichtsmedizin hat jetzt die Vermutung über die Todesursache bestätigt.

Der US-Rapper Chris Kelly, der in den 90er Jahren mit dem Duo Kris Kross bekannt wurde, ist an einer Überdosis Drogen gestorben. Das berichteten am Montag US-Medien wie "TMZ.com" unter Berufung auf den offiziellen Bericht der Gerichtsmediziner. Der Musiker wurde Anfang Mai regungslos in seinem Haus in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gefunden und starb später im Krankenhaus. Die Kombination verschiedener Drogen habe zum Tod des einstigen Hip-Hop-Stars geführt. Welche Substanzen er eingenommen hatte, ging aus dem Untersuchungsbericht aber nicht hervor, so das Promiportal "E!Online".

Kelly, der als "Mac Daddy" bekannt war und sein Bandkollege Smith, "Daddy Mac" genannt, wurden als 13-Jährige entdeckt und landeten 1992 mit dem Song "Jump" einen der erfolgreichsten Hits des Jahres. In den USA schaffte es der Song vom mehrfach mit Platin ausgezeichneten Album "Totally Krossed Out" bis an die Spitze der Charts. Ihr letztes Album "Young, Rich and Dangerous" veröffentlichten sie im Jahr 1998. Als Markenzeichen trugen Kris Kross bei ihren Auftritten ihre Kleidung verkehrt herum. Das Duo hatte über ein Comeback nachgedacht und trat im Februar dieses Jahres zum ersten Mal seit 15 Jahren bei einem Jubiläumskonzert in Atlanta auf.

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juho/Bang/DPA

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