Hiphop "Du hast dich geweigert, mich sterben zu lassen": Lil Wayne trauert um seinen Lebensretter

Lil Wayne
Rapper Lil Wayne wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf
© ZUMA Wire / Imago Images
Rapper Lil Wayne schoss sich mit zwölf Jahren selbst in die Brust. Damals rettete ihm ein Polizist das Leben. Jetzt ist der Mann im Alter von 65 Jahren gestorben.

Als Rapper hat Lil Wayne große Erfolge gefeiert und wird von vielen Fans verehrt. Doch der Hip-Hopper stammt aus ärmlichen Verhältnissen und hatte eine schwere Kindheit. Im Alter von zwölf Jahren schoss er sich beim Spielen mit einer Waffe seines Vaters in die Brust und wäre fast gestorben. Mehrere Monate lang schwebte er in Lebensgefahr.

Dass das Leben von Dwayne Michael Carter, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heißt, nicht damals schon endete, ist Robert Hoobler zu verdanken. Der Polizist war damals nicht im Dienst, fand den Jungen aber, brachte ihn persönlich in ein Krankenhaus und rettete ihm damit das Leben. Nun ist Hoobler, der von allen nur "Onkel Bob" genannt wurde, im Alter von 65 Jahren gestorben. Auf seiner Instagram-Seite nimmt Lil Wayne Abschied von seinem Lebensretter.

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Lil Wayne dankt seinem Lebensretter Robert Hoobler

 "Alles geschieht aus einem bestimmten Grund", schrieb der 39-Jährige. "Ich lag im Sterben, als ich dich genau an diesem Ort traf. Du hast dich geweigert, mich sterben zu lassen." Lil Wayne und Hoobler blieben bis zu Hooblers Tod in Kontakt. Auch alles, was nicht passiere, passiere aus einem bestimmten Grund nicht, fuhr der Rapper auf Instagram fort. "Dieser Grund bist du und der Glaube. RIP Onkel Bob."

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Am 7. April 2009 hatte Hoobler in seiner Freizeit zufällig über den Polizeifunk von dem verletzten Jungen gehört und war zusammen mit anderen Polizisten zu dessen Haus geeilt. Weil kein Krankenwagen zur Verfügung stand, fuhr er den Verletzten selbst ins Krankenhaus.

Hoobler hatte laut dem Portal nola.com, das über seinen Tod berichtete, nach einem Autounfall schon länger gesundheitliche Probleme. Aufgrund einer Diabeteskrankheit mussten ihm beide Beine amputiert werden.

epp

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