Als könnten wir diesen Anblick vergessen: Gwyneth Paltrow mit Engelsgesicht in einem Traum aus rosa Seide, zu Tränen gerührt auf der Oscar-Verleihung im letzten Jahr. Sie auf der Bühne, ausgezeichnet als beste Darstellerin in dem Film »Shakespeare in Love«, als Muse des Schriftstellers, in die sich William aufs Heftigste verliebt.
Gwyneth Paltrow hat etwas grundsätzlich Damenhaftes, etwas Zartes, Verletzliches. Die schöne Gwyn mit einem Colt in der Hand in der Rolle als männerfressender Vamp? Undenkbar!
Ein Alptraum
Alles gelogen: Wie cinema.com berichtet, ist von dem lieben, reizenden Mädchen in Wirklichkeit nichts übrig. Hinter der lächelnden Maske soll sich ein wahrer Teufel verbergen, glaubt man ihren Mitarbeitern. Am Set soll sich die Schauspielerin aufführen wie eine zickige Diva. Ständig fordere sie Extrawürste und hacke auf ihren Mitarbeitern herum. »Es ist ein Alptraum mit ihr zu arbeiten - eine gemeine, scheußliche Person«, plauderte ein Angestellter jetzt aus.
Die Schauspielerin lebt in ständiger Angst, eine andere Frau könnte schöner sein als sie. Bei den Dreharbeiten zu ihrem neuen Film »A View From The Top« mussten alle weiblichen Komparsen antreten und an der eifersüchtigen Diva vorbei marschieren.
Blondheits-Monopol
Beim Anblick einer auffallend hübschen Darstellerin mit langen blonden Haaren sah Gwyneth rot. Sie kreischte: »Nein! Ich bin hier die Einzige mit langen, blonden Haaren.« Das Mädchen durfte daraufhin nicht mehr im Film mitwirken und verließ das Set unter Tränen. Schade Gwyneth, das hatte wirklich nichts Damenhaftes!