"Bring your child to work day", schrieb Heidi Klum vor wenigen Tagen auf Instagram und postete dazu ein Foto von sich selbst mit Tochter Leni Klum im Auto. Die beiden waren auf dem Weg zum Dreh von "Germany's Next Topmodel". Dass die 16-Jährige in diesem Jahr einen Auftritt in der Castingshow haben könnte, darüber spekulieren Fans seit einiger Zeit. Und obwohl Heidi Klum ihre Kinder seit jeher vor den Blicken der Öffentlichkeit schützt, wäre der Schritt nicht überraschend.
Leni Klum sucht das Rampenlicht
Denn Leni Klum hat ihre eigenen Ziele. Die Tochter des Models und des Formel-1-Managers Flavio Briatore wagt sich seit einigen Monaten selbst ins Rampenlicht.
Mittlerweile hat sie ein eigenes, verifiziertes Instagram-Profil, postet dort regelmäßig Bilder und Storys. Ihr Gesicht zeigt Leni allerdings (noch) nicht, dafür aber unter anderem Aufnahmen von einem Mode-Shooting. Dem US-Magazin "People" verriet Heidi Klum, dass Leni Ambitionen hat, in dem Mode-Business durchzustarten. "Die Einzige, die bisher in meine Fußstapfen treten will, ist meine älteste Tochter Leni", verriet die 47-Jährige. Sie wolle aber keines ihrer Kinder in irgendeine Richtung drängen, betonte die GNTM-Chefjurorin damals.
Es gibt wohl eine Strategie
Dass ihre Mutter sie jahrelang vor Paparazzi geschützt und von ihren eigenen Auftritten ferngehalten hat, könnte Leni Klum jetzt zugute kommen. Denn das Interesse an der ältesten Tochter Klums ist dementsprechend groß.

PR-Profi Heidi Klum ist sich dessen natürlich bewusst. Sie weiß genau, wie sie Social Media und ihre Shows nutzen muss, um die größtmögliche Aufmerksamkeit zu erzielen. Und sie weiß auch, dass es vermutlich mehr bringt, Leni selbst ins öffentliche Leben zu integrieren als sie damit allein zu lassen. Bekommt die 16-Jährige eine Rolle in der neuen GNTM-Staffel, hat ihre Mutter selbst das Sagen, kann selber entscheiden, wieviel von ihrer Tochter gezeigt wird und in welchem Licht sie präsentiert wird.
Mit ihrer Mutter, einem absoluten Medienprofi, hat Leni Klum die beste Mentorin an ihrer Seite.
Verwendete Quelle: "People"