Die Schauspielerin Ingrid Steeger ist als Kind von ihren Eltern regelmäßig geschlagen worden. "Meine Mutter hat mich jeden Tag verprügelt, mein Vater nur alle vier Wochen", sagte die frühere "Klimbim"-Ulknudel der Zeitung "B.Z." "Manchmal wusste ich gar nicht mehr, wo ich mich vor meiner Mutter verstecken sollte. Da, wo sie mit dem Kleiderbügel nicht hinkam."
Steeger bekam Hartz IV
Mit ihrem Vater habe sie sich kurz vor dessen Tod noch versöhnt, erzählte Steeger weiter. Mit der Mutter habe das nicht mehr funktioniert. Das Grab ihrer Mutter besuche sie nie. "Es gibt zwei Menschen, mit denen ich in meinem Leben nichts mehr zu tun haben will: mit meiner Mutter und dem amerikanischen Indianer", sagte sie in Anspielung auf ihren zweiten Ehemann Tom LaBlanc.
Die gebürtige Berlinerin bezog nach eigenen Angaben eine Zeit lang Hartz IV, bevor sie vor wenigen Jahren das Theaterspielen wieder aufnahm. Ab nächsten Sonntag ist sie an der Komödie am Kurfürstendamm im Theaterstück "Der Kurschattenmann" zu sehen. Eine private Rückkehr in die Hauptstadt kann sich Steeger auch vorstellen: "Wenn ich das passende finde, eine kleine Dachgeschosswohnung mit Terrasse."