Noch als Yeliz Koc schwanger war trennten sich Jimi Blue Ochsenknecht und Yeliz Koc. Die ersten drei Lebensjahre seiner kleinen Tochter Snow verpasste er fast vollständig. Nun haben sich die Reality-TV-Stars zusammengerauft und sind für diese Versöhnung sogar mit einer eigene TV-Show namens "Yeliz & Jimi - We Are Family?!" belohnt worden.
In dem Format nehmen die beiden die Zuschauer mit durch ihren Alltag als Patchwork-Familie, bekommen vor der Kamera intime Fragen gestellt zu ihrer Vergangenheit und plaudern über ihre Zukunft. So auch über potenziellen weiteren gemeinsamen Nachwuchs – und das, obwohl die beiden kein Paar mehr sind und selbst im Interview mit dem stern sagten, dass sie "nichts mehr füreinander empfinden".
Jimi Blue Ochsenknecht wollte immer zwei Kinder
Erst wollte Jimi die kleine Tochter gar nicht annehmen, nannte sich "unfreiwilliger Erzeuger", nun versucht er verpasste Zeit nachzuholen. Doch eigentlich wollte der Schauspieler viel mehr Kinder, verrät er in der Serie: "Ich wollte immer zwei Kinder haben. Und ich fände es ehrlich gesagt schön, wenn ich auch der Papa von Snows Geschwisterchen sein könnte und nicht dieses Patchwork, wie ich es zum Teil aus meiner eigenen Familie kenne."
Doch nicht nur die Trennung gestaltete die damalige Schwangerschaft für Yeliz Koc schwierig, auch die Begleiterscheinungen machen ihr Bedenken. Sie rekapituliert: "Ich habe mich wie vergiftet gefühlt. Es kam nur Schaum aus meinem Mund, meine Adern unter dem Auge sind geplatzt, ich habe Blut gespuckt."
Obwohl die Situation für sie sehr belastend war, beschäftigen sich die 32-Jährige und der fast 34-Jährige inzwischen konkret damit, wie sie zu einem weiteren Kind kommen könnten. Yeliz spricht dabei von "drei Optionen: künstliche Befruchtung, den natürlichen Weg oder den natürlichen Weg mit einer Spritze". Fest steht für das Paar lediglich, dass es sich für sie "irgendwie komisch" anfühlt, einander körperlich nahe zu sein.