Zu viel Jesus Verbot von Justin Biebers Album im Mittleren Osten

Justin Bieber zeigt auf dem Cover seines neuen Albums seinen nackten Oberkörper und sein Kreuz-Tattoo. Deswegen haben einige muslimische Länder den Verkauf untersagt.

Bei seinem Berlin-B esuch hat er im Park am Gleisdreieck gebetet. Seine Teilzeitfreundin Jayde Pierce sagt, er bete regelmäßig: Justin Bieber bezeichnet sich zwar selbst nicht als religiös, dennoch glaubt der als Christ erzogene Kanadier an Gott. "Meine Beziehung zu Gott zu entwickeln und zu wissen, dass ich nicht alleine bin und niemals in Angst leben muss, ist das Coolste, was mir je widerfahren ist", schrieb Bieber im Mai in einer Mitteilung auf Instagram. Auf seiner Brust hat der 21-Jährige ein Kreuz, das Symbol des Christentums, tätowiert. Das sorgt nun für Ärger.

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Der Verkauf von Biebers neuem Album "Purpose" wurde in einigen muslimischen Ländern untersagt. Das berichtet das Promiportal "TMZ.com" unter Berufung auf Mitarbeiter Biebers. Demnach sei die Platte in einigen Staaten des Mittleren Ostens und in Indonesien noch vor dem offiziellen Verkaufsstart auf eine schwarze Liste gesetzt worden. Der Grund ist das Cover-Motiv des Albums.

Bieber ist darauf mit freiem Oberkörper zu sehen. Das finden einige muslimische Länder wohl als anstößig. Doch nicht nur das, außerdem ist das Kreuz-Tattoo auf der Brust des Sängers gut zu erkennen. Offenbar zu viel Jesus für die überwiegend muslimische Bevölkerung in einigen Staaten.

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Noch vor dem offiziellen Verkaufsstart am 13. November hatte Bieber am Samstag ein Foto des neuen Covers auf Instagram veröffentlicht. Während seine über 40 Millionen Follower überwiegend begeistert reagierten, nahmen wohl einige Länder daran Anstoß. Wie "TMZ.com" weiter berichtet, soll nun ein zweites Cover für die Länder gemacht werden, die ein Verkaufsverbot angedroht haben. Wie das aussehen wird, sei allerdings noch unklar. 

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