Justin Bieber Fans erklären Petterson den Krieg

Eigentlich wollte Justin Bieber in New York nur sein neues Parfüm vorstellen. Doch vor dem Kaufhaus Macy's kam es zu wildem Gedrängel und einer vermeintlichen Attacke. Durch ein Missverständnis wurde der Undercover-Polizist Tom Petterson zur meistgehassten Person auf Twitter.

Um sein erstes eigenes Parfum zu präsentieren, hat sich Justin Bieber am Donnerstag in das Kaufhaus Macy's in New York begeben. Der 17-Jährige war gerade dabei, seine Fans außerhalb des Gebäudes zu begrüßen, als sich ein bis dahin nicht identifizierter Mann über die Metallabsperrung lehnte und den Star zu Boden riss. Sofort griff einer von Biebers Bodyguards ein und zerrte den Mann weg.

Die Internetseite TMZ berichtete nun, der vermeintliche Angreifer sei ein Undercover-Polizist gewesen, Biebers Sicherheitsleute hätten das nur nicht erkannt. Der verdeckte Ermittler wollten den Entertainer lediglich vor den immer wilder werdenden Fans schützen. Justin Bieber kannte den Mann nicht und da er ganz normal und nicht in Uniform gekleidet war, ging der Musiker von einem Angriff aus. Der Mädchenschwarm wurde nicht verletzt und verteilte im Anschluss weiter Autogramme.

Inzwischen sollte sich Justin Bieber an Massenhysterie um sich herum gewöhnt haben: Bereits seine Show im australischen Sydney letztes Jahr wurde wegen Überfüllung und ausflippender Fans gecancelt.

Eben diese Fans drehen nun bei Twitter durch. Unter dem Trendthema Tom Petterson lassen sie ihren Emotionen freien Lauf, bezeichnen, wie auch CBS News berichtet, den Undercover-Polizisten als meistgehassten Mann des Tages und erklären ihm den Krieg: "Dear Tom Petterson, World War III has officially began. Sincerely, 10 Million girls."

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bal/Cover Media

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