Mit der Buchstabenkombination "WC" lassen sich viele Düfte assoziieren. Klo-Duftsteine zum Beispiel. Solche, die einem Sommerwiese versprechen, aber doch immer wie eine explodierte Chemietoilette riechen. Oder der Geruch beim letzten Klobesuch auf der Autobahnraststätte. Ganz bestimmt erinnert der Name "WC" aber nicht an den "kraftvollen, klaren Duft von englischem Lavendel" oder eine "Essenz von Rosen und Magnolien". So riecht das neue Hochzeitsparfüm von William und Kate, das die deutsche Parfümeurin Kim Weisswange entwickelt hat. Die Hamburgerin kennt sich mit dem Geruch bei Königs bereits aus, hat sie doch schon für Prinz Charles einen Duft kreiert. Bei der Namensgebung des "Wedding Perfume" für William und Kate gingen ihr aber offenbar die Ideen aus. Die Initialen des Hochzeitspaares zieren die Flakons: "W" für William und "C" für Catherine - ergibt zusammen "WC". Da der vornehme Engländer aber ohnehin nicht aufs WC, sondern auf den Restroom geht, wenn er mal muss und das so benannte Duftwässerchen ohnehin nicht im Verkauf erhältlich sein wird, ist die Namensgebung auf Deutsch gesagt auch sch… egal.
Gar nicht egal dürfte dem Buckingham Palace hingegen gewesen sein, was für Szenen sich am Wochenende in einem Londoner Fastfood-Restaurant abgespielt haben. Da saßen Kate und William ganz gemütlich bei Kentucky Fried Chicken und knabberten an panierten Hähnchenschlegeln herum. Selbst die Queen ließ sich in die Gefilde von Frittiertem herab und biss genüsslich in ein Stück Pressfleisch. Während Kate, William und Queenie sich aus dem Hähncheneimer bedienten, klickten die Fotoapparate und die Nachricht vom royalen Mittagsschmaus verbreitete sich im gesamten Königreich. Doch von wegen Hähnchen - die Meldung war natürlich eine Ente. Denn nicht William, Kate und Queen Elizabeth knabberten bei KFC am Knochen, sondern drei ziemlich echt wirkende Doppelgänger. Die hatte ein gewitzter Fotograf engagiert, um sein Fotobuch über William und Kate zu promoten. Hoffentlich sind darin nur die Echten zu sehen.
Garantiert original ist das Haus, in dem Kate Middleton ihre Kindheitsjahre verbrachte. Das rote Backsteingebäude in Bradfield Southend im Südosten Englands wird jetzt versteigert. Knapp 500.000 Pfund (570.00 Euro) soll es wert sein. Doch nachdem selbst der Uralt-Golf von Papst Benedikt für über 190.000 Euro an den Mann gebracht wurde und sich erst vor wenigen Wochen ein Engländer antike Dildos über 4000 Euro hat kosten lassen, wittert ein Makler das große Geschäft. Dudley Singleton rechnet damit, dass der bei der Versteigerung erzielte Preis deutlich höher liegen werde. Schließlich habe Kate in dem Häuschen gewohnt, bis sie 13 Jahre alt gewesen sei. Seitdem scheint die olle Bruchbude allerdings auch nicht mehr auf Vordermann gebracht worden zu sein. Das hört sich im Verkaufsjargon dann so an: "Das meiste im Haus ist noch in dem Zustand, wie die Middletons es verlassen haben." Na bravo! Aber bekanntlich steht ja auch im Königreich von Queen Elizabeth jeden Tag ein Dummer auf. Lang lebe die Königin!