Kein Rosenkrieg in Aussicht Kate Winslet trennt sich "völlig freundschaftlich" von Sam Mendes

Die Oscar-Preisträgerin Kate Winslet und ihr Mann, der Regisseur Sam Mendes, haben sich nach fast sieben Jahren Ehe getrennt.

Die Oscar-Preisträgerin Kate Winslet und ihr Mann, der Regisseur Sam Mendes, haben sich nach fast sieben Jahren Ehe getrennt. "Kate und Sam sind betrübt darüber mitzuteilen, dass sie sich Anfang des Jahres getrennt haben", hieß es in einer gestern in London veröffentlichten Mitteilung. "Ihre Trennung ist völlig freundschaftlich und im gegenseitigen Einvernehmen verlaufen", hieß es weiter. Beide Eltern haben sich demnach verpflichtet, die Kinder weiter gemeinsam zu erziehen. Winslet und Mendes heirateten 2003. Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn, Joe. Winslet hat außerdem eine Tochter namens Mia, die aus der Ehe mit Jim Threapleton stammt.

Die 34-Jährige und ihr zehn Jahre älterer Mann galten als ein Traumpaar Hollywoods. Der Bruch knapp sieben Jahre nach der Heirat im Mai 2003 kommt überraschend. Die beiden hätten sich Anfang des Jahres getrennt, hieß es in der Erklärung weiter. Ob eine Scheidung bereits auf den Weg gebracht wurde, ging daraus nicht hervor. Beide haben ein gemeinsames Kind. Winslet hat außerdem noch ein Kind aus ihrer ersten Ehe mit dem britischen Regisseur Jim Threapleton.

Die Britin hatte im vergangenen Jahr den Oscar als beste Schauspielerin für ihren Film "Der Vorleser" erhalten. Noch bekannter wurde sie aber als Hauptdarstellerin in "Titanic". Mit ihrem damaligen Filmpartner Leonardo DiCaprio stand sie zehn Jahre nach dem Kassenschlager 2007 unter der Regie ihres Mannes Sam Mendes wieder für "Zeiten des Aufruhrs" vor der Kamera. Darin spielt Winslet eine Hausfrau in den 50er Jahren, die an ihrem öden Leben in der Vorstadt zunehmend verzweifelt. Die Rolle brachte ihr im vergangenen Jahr einen Golden Globe ein.

Mendes, der als Regisseur ebenfalls einen Oscar vorweisen kann ("American Beauty"), bezeichnete die gemeinsamen Dreharbeiten mit seiner Frau damals als eine der besten Erfahrungen seines Lebens. Allerdings hätte Kate am liebsten 24 Stunden am Tag mit ihm über den Film diskutiert, er dagegen hätte es vorgezogen, am Feierabend andere Dinge zu tun, beispielsweise sich ein Baseball-Spiel anzuschauen.

AFP, APN

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