Die heißen goldenen Hotpants, die einst den Welterfolg der australischen Popsängerin Kylie Minogue, 38, förderten, stammen aus einem Second-Hand-Laden. Das berichtete die Erstbesitzerin der heißen Höschen nach Angaben der Zeitung "Daily Mirror".
Die wundersame Geschichte der Hotpants, die zu den Prunkstücken einer Ausstellung über Kylie Minogue im Londoner Victoria & Albert Museum gehören, wurde nach Angaben der BBC von einem Sprecher der Sängerin weitgehend bestätigt. Der Zeitung zufolge hatte die inzwischen 60-jährige Britin Michele Renee die Höschen vor 25 Jahren zum Preis von 15 Pfund, heute rund 22 Euro, für sich schneidern lassen.
Die Frau war damals Tänzerin. Jahre später gab sie die Höschen, die ihr zu klein geworden waren, bei einer Kleidersammlung der Hilfsorganisation Oxfam ab. Jetzt entdeckte sie die Hotpants auf Fotos der Londoner "Kylie"-Ausstellung wieder. "Ich traute meinen Augen nicht", sagte Renee. "Das waren mal meine, bis zur letzten Naht."
Minogue trug die Hotpants unter anderem im Musikvideo für ihren Superhit "Spinning Around", das im Jahr 2000 gedreht wurde. Nach Angaben der Zeitung hatte ein Gehilfe der Sängerin die Höschen in einem Oxfam-Laden für umgerechnet ganze 75 Cents erstanden.