Das Elternglück ist noch ganz frisch: Laura Maria Rypa (27) und Pietro Lombardi (30) bekamen Anfang Januar ihr erstes gemeinsames Kind. Doch der Weg des kleinen Leano ins Leben war hart, wie seine Mama nun berichtet.
In einer Instagram-Story äußerte sich Rypa erstmals zu den schweren Umständen der Geburt. In einer Fragerunde hatte sie sich den Fragen ihrer Follower gestellt. Sechs Wochen früher als vorhergesagt ging es für die Influencerin demnach ins Krankenhaus. Mit Übungswehen, wie sie zunächst gedacht hatte. Doch dann standen ihr schwere Stunden bevor
Schmerz am Limit
Knapp elf Stunden habe sie im Kreissaal verbracht, berichtet sie. Dabei seien die Wehen immer stärker geworden. "Ich konnte am Ende gar nicht mehr differenzieren, wann ich eine Wehe hatte. Weil ich wirklich durchgehend Schmerzen hatte", erzählt sie.
Bei der Frage nach der Intensität der Schmerzen hält sie sich nicht zurück: "Bei mir war es eine glatte Zehn", gesteht sie auf eine Bitte, die Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10 einzuordnen. Das hänge aber auch damit zusammen, dass sie erst sehr spät ein Schmerzmittel angenommen habe. "Ich habe die Schmerzen wirklich sehr lange ausgehalten."
"Ich will das so schaffen"
Für den Einsatz der Schmerzmittel habe sie sich erst entschieden, als die Ärztin ihr eine klare Ansage machte: Wenn der kleine nicht bald auf die Welt käme, müsste sie eine Saugglocke einsetzen. "Da legte sich so ein Schalter in meinem Kopf um", berichtet sie. "Ich dachte: Nein, keine Saugglocke. Ich will das so schaffen."
Was dann kam, hatte sie aber nicht erwartet. Die Ärztin begann, die Geburt während der Wehen mit einem starken Druck auf den Bauch zu unterstützen. "Das waren wirklich die krassesten Schmerzen", erinnert sich Rypa. "Ich dachte wirklich in dem Moment: Ich sterbe!"
Anderen Müttern soll ihre Geschichte aber keine Angst machen. "Jeder empfindet Schmerzen anders", betont die Influencerin. "Richtet euch da nicht nach mir." Am Ende war das Leid ohnehin schnell der Freunde gewichen. "Wenn man den Kleinen dann in den Händen hält – man vergisst alles", schwärmt die junge Mama über ihr Glück. Nach zwei Wochen Sorge auf der Intensivstation war das Glück dann ohnehin perfekt: Die Familie durfte endlich gemeinsam nach Hause.
Quelle: Instagram