Lindsay Lohan Gefängnis ist nur was für Mörder

Familie Lohan und die Justiz: Tochter Lindsay Lohan meckert über ihren Gefängnisaufenthalt. Haftstreifen sind ihrer Meinung nach eh nur was für Mörder. Und Vater Michael hat noch einmal Glück gehabt und muss sich nun doch nicht vor Gericht verantworten.

Lindsay Lohan findet, dass ihre Gefängnisstrafe übertrieben war. Die Schauspielerin, die gerade erst wegen des Diebstahls einer Kette einen 35-tägigen Hausarrest beendet hat, musste im letzten Jahr einige Tage hinter Gittern verbringen und findet, dass man dort sehr unfreundlich behandelt wird. Auf die Frage der italienischen "Vanity Fair", wie sie zu der Strafe stehe, antwortete die 25-Jährige: "Ich sehe keinen Grund, warum man dort bleiben sollte, außer man ist ein Mörder. Ich habe niemals jemanden außer mir selbst verletzt."

Nun will sie ihre Probleme jedoch mal wieder hinter sich lassen und sich ganz auf ihre Filmkarriere konzentrieren. "Im Oktober werde ich anfangen zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich das nächste Jahr am Set verbringen kann." Vor kurzem gab Lohan zu, in ihrem Leben viele Fehler gemacht zu haben. Es wäre jedoch nicht ihre Schuld, allein ihre Jugend und Naivität hätten sie zu falschen Entscheidungen veranlasst. "Ich denke, wenn man jung ist und in der Position, in der ich war, nimmt man sich nicht wirklich die Zeit, um das zu schätzen, was man hat." Nun sei sie aber kein Kind mehr und müsse sich auf das konzentrieren, was sie erreichen wolle.

Derweil hat Lohans Vater Michael noch einmal Glück gehabt und muss sich nicht wegen häuslicher Gewalt vor Gericht verantworten. Michael Lohan wurde im März festgenommen, nachdem ein Streit zwischen ihm und seiner damaligen Freundin Kate Major eskaliert war. Er wurde dann wegen Körperverletzung angeklagt, doch das Gericht in Los Angeles stoppte nun den Fall. Laut "TMZ" war Kate Major nicht mehr zu erreichen und ohne ihre Zeugenaussage gibt es nun mal keinen Fall mehr.

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vim/Cover Media/Bang

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