"On Wednesdays we wear pink." – "Mean Girl"-Fans werden das legendäre Zitat aus dem 2004 erschienen Film "Girls Club" kennen. Knapp 20 Jahre, nachdem die Highschool-Komödie mit Amanda Seyfried, Lindsay Lohan, Rachel McAdams und Lacey Chabert in den Hauptrollen in den Kinos erschienen und zum Pop-Kultur-Erbe der 2000er geworden ist, folgt nun das heiß ersehnte Remake.

In Form eines Musical-Films sind die "Mean Girls" im kommenden Jahr in neuer Form zurück. Gewohnt Pink und satirisch, dafür aber mit deutlich mehr Gesangs- und Tanzeinlagen, verspricht das Reboot ein Erfolg zu werden. Und auch wenn Seyfried, Lohan, McAdams und Chabert dieses Mal nicht als Schülerinnen dabei sind, bringt "Mean Girls" 2024 auch das ein oder andere bekannte Gesicht zurück: Tina Fey, die auch für das Drehbuch des ersten Films verantwortlich ist, schlüpft wieder in der Rolle der Lehrerin Ms. Norbury, die eine neue Generation an pink-liebenden Schülerinnen durch das Schuljahr führt – genau wie Tim Medows, der als Mr. Duvall bereits aus dem Originalfilm bekannt ist.
"Mean Girls": Comeback für Cady und die "Plastics"
Der neu veröffentlichte Trailer zeigt, dass sich in den vergangenen 20 Jahren zwar die meisten bekannten Gesichter geändert haben – Intrigen, Boshaftigkeiten und Gruppendynamiken jedoch auch gegenwärtiger Bestandteil des modernen High-School-Alltags sind. Die Rollen der Cady und die "Plastics" sind schlichtweg von neuen Schülern besetzt worden – und sogar das berüchtigte "Burn Book", das voller Gerüchte und Boshaftigkeiten über Mitschüler der "Pastics" steckt, hat die letzten 20 Jahre überlebt. Weitere Parallelen wie eine neue Version des "Jingle Bells"-Tanz stärken das Nostalgie-Gefühl zusätzlich.
Dennoch kündigt der Clip an: "This isn't your mothers 'Mean Girls'" (dt. so viel wie "es ist nicht der typische, altmodische "Mean Girls"-Film"). Zuschauer dürften demnach mit einigen neuen Twists und Überraschungen rechnen. Und die Tatsache, dass das Remake eigentlich als Filmversion des Broadway-Musicals "Mean Girls" angekündigt wird, unterstreicht dies.
Neue Besetzung überzeugt mit jeder Menge Serien-Stars
Die Storyline bleibt dennoch dieselbe: Nach ihrem Umzug aus Afrika zurück in die Staaten versucht sich Cady Heron zunächst erfolglos an ihrer neuen High School einzufinden. In den Einzelgängern Jan und Damien findet sie Verbündete – und die drei schmieden den Plan, Cady in die gemeingefährliche Clique der "Plastics" einzuschleusen, um diese zu sabotieren. Doch als Cady sich in der Gruppe plötzlich immer wohler fühlt und damit beginnt, sich als Teil der pinken Gefolgschaft zu identifizieren, muss sie sich fragen, auf welcher Seite sie wirklich stehen will. Zu blöd, dass sie sich zeitgleich ausgerechnet in den Ex-Freund der "Plastics"-Anführerin Regina verliebt, für den diese natürlich immer noch Gefühle hegt ...
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Im Remake übernimmt fortan Reneé Rapp ("Sex Live of College Girls") McAdams Rolle der Regina George. Statt Seyfried in der Rolle der Karen Smith, sehen wir künftig Newcomer Avantika Vandanapu. Bebe Wood ("Love, Victor") spielt die Rolle von Gretchen Wieners, die zuvor von Chabert verkörpert wurde – und Cady, die die "Mean Girls" in ihre berüchtigte Clique aufnehmen, wird von "Letztendlich sind wir dem Universum egal"-Darstellerin Angourie Rice gespielt. Ebenfalls mit dabei: Christopher Briney ("Der Sommer als ich schön wurde"), Ashley Park ("Emily in Paris") und Busy Philipps ("Cougar Town").
Nach dem "Barbie"-pinken Jahr 2023 startet also auch 2024 in vollstem Pink. "Mean Girls – Der Girls Club" kommt am 25. Januar 2024 in die deutschen Kinos.
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