Die Electro-Hip-Hopper von Deichkind haben den Tod ihres Gründungsmitglieds Malte Pittner öffentlich gemacht. Nach seinem Ausstieg bei Deichkind blieb er der Musik treu.
Die Band Deichkind trauert um Gründungsmitglied Malte Pittner. Auf Instagram posten die Band Fotos aus ihren Anfangsjahren, auf denen Pittner zu sehen ist. Dazu schreibt sie: "Liebe Freunde, wir haben eine sehr traurige Nachricht erhalten. Unser ehemaliger Bandkollege Malte Pittner ist vor Kurzem nach langer Krankheit gestorben. Das hat uns ziemlich geschockt."
In dem Post würdigen die aktuellen Bandmitglieder auch sein Schaffen: "Malte war eines der Gründungsmitglieder von Deichkind im Jahre 1997 und blieb bis 2005 bei uns. Unsere ersten beiden Alben 'Bitte ziehen Sie durch' und 'Noch 5 Minuten Mutti' wurden sehr stark von Malte geprägt, und wir haben unzählige Male zusammen auf der Bühne gestanden sowie im Studio viele intensive und inspirierende Tage und Nächte verbracht."
Er sei ein "genialer Musiker, Entertainer und ein unglaublich talentierter Songwriter und Texter" gewesen – "nicht nur für Deichkind." Nach einem Streit trennten sich die Wege von Pittner und der Band. Pittner setzte seine musikalische Karriere anderweitig fort – unter anderem als Gitarrist für "Texas Lightning" mit Olli Dittrich und Jane Comerford.
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Vor einigen Jahren hat sich Pittner allerdings laut "Deichkind" aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. "Unser Beileid gilt seiner Familie und seinen engsten Freunden. Wir wünschen dir, lieber Malte, alles Gute auf deiner letzten Reise. Ruhe in Frieden", schreibt die Band auf Instagram – und bittet darum, die Privatsphäre der Familie und Freunde von Pittner zu wahren.
Malte Pittner gründete Deichkind 1997 mit
Deichkind wurde 1997 in Hamburg-Bergedorf als Hip-Hop-Gruppe von Philipp Grütering, Malte Pittner und Bartosch "Buddy" Jeznach gegründet und hat sich nach ihrem ersten Hit "Bon Voyage" im Jahr 2000 immer stärker in Richtung Electropunk entwickelt. Ihre bekanntesten Tracks sind "Remmidemmi (Yippie Yippie Yeah)", "Arbeit nervt" und "Leider geil".
