Meghan Markle wurde am Dienstagabend heimlich getauft. Durch den intimen 45-minütigen Gottesdienst in der Chapel Royal im St James's Palace führte der Erzbischof von Canterbury, wie die "Daily Mail" berichtet. Neben Meghans Verlobten Prinz Harry sollen auch Prinz Charles sowie dessen Ehefrau Camilla, die Herzogin von Cornwall, bei der Zeremonie anwesend gewesen sein. Markle ist damit in die Church of England, die Mutterkirche der Anglikanischen Gemeinschaft, aufgenommen.
Die Taufe sei dem Bericht zufolge ein streng gehütetes Geheimnis gewesen, an dem nur eine Handvoll königlicher Gehilfen beteiligt waren. Markle selbst habe den Wunsch geäußert, dass Erzbischof Justin Welby den Gottesdienst leitet, nachdem sie in den vergangenen Wochen eine enge Beziehung zu ihm aufgebaut hatte. Welby hatte den ehemaligen "Suits"-Star über die Riten und Sakramente der Kirche unterrichtet.
Meghan Markles Taufe war keine Voraussetzung für die Hochzeit
Auf Markles Taufe sei direkt ihre Konfirmation gefolgt, was bedeutet, dass sie Harry bei der Heiligen Kommunion begleiten kann. Dass Markle der anglikanischen Kirche beitritt, ist keine Voraussetzung für die Hochzeit mit dem britischen Royal gewesen. Sie entschied sich jedoch angeblich dafür, um ihren Respekt für die Rolle von Queen Elizabeth II. als Oberhaupt der Church of England zum Ausdruck zu bringen.
Prinz Harry und Meghan werden sich am 19. Mai in der St.-Georgs-Kapelle in Windsor Castle das Jawort geben.