Wenn in Oslo und Stockholm die Nobelpreise verliehen werden, ist das für die Royals des Landes meist ein glamouröser Anlass. Auch in diesem Jahr zeigten sich Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon gemeinsam und beklatschten die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo, die den Friedensnobelpreis verliehen bekam. Dabei gaben sie ihr Bestes, um die Sorgen um Marius Borg Høiby wegzulächeln. Nachdem der 27-jährige Sohn von Mette-Marit aus einer früheren Beziehung im August verhaftet wurde, mehrten sich die Negativschlagzeilen um ihn. Von Drogenmissbrauch und Gewalt, zuletzt sogar Vergewaltigung war die Rede. Mittlerweile befindet sich Borg Høiby in einem Entzug. Weitaus glamouröser – und möglicherweise auch gelöster – war die Verleihung der anderen Nobelpreise in Stockholm. Dort zeigten sich die schwedischen Royals in festlichen Roben.
Oslo und Stockholm Mette-Marit und Haakon strahlen trotz Marius-Sorgen bei Nobelpreisverleihung

Seit langer Zeit schon plagen Mette-Marit die Sorgen um ihren ältesten Sohn Marius Borg Høiby. Die breite Öffentlichkeit erfuhr erst im August von seinen Drogenproblemen, als der 27-Jährige nach einem Angriff auf eine Freundin in Oslo verhaftet wurde. Aktuell befindet er sich in einer Entzugsklinik. Währenddessen muss die Show in Norwegen weitergehen. Bei der Verleihung des Friedensnobelpreises in Oslo präsentierten sich Mette-Marit und Kronprinz Haakon als Einheit
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Bei der Verleihung des Friedensnobelpreises in der norwegischen Hauptstadt präsentierten sich Kronprinzessin Mette-Marit und ihr Ehemann Haakon als Einheit.