Nach Alkoholfahrt in Miami Justin Bieber zu Anti-Aggressionskurs verdonnert

Im Januar war Justin Bieber in Miami mit Alkohol im Blut und ohne Führerschein wegen Rasens festgenommen worden. Jetzt haben seine Anwälte mit der Staatsanwaltschaft einen Deal ausgehandelt.

Popstar Justin Bieber kommt nach einem Zeitungsbericht um eine Verurteilung wegen einer Raserfahrt in Miami herum - muss aber trotzdem Buße tun. Dem "Miami Herald" zufolge einigten sich Biebers Anwälte und die Staatsanwaltschaft am Mittwoch darauf, dass die Anklage fallengelassen wird. Das Gericht in Miami war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Im Gegenzug verpflichte sich Bieber, zwölf Stunden an einem Anti-Aggressionskurs teilzunehmen. Und der 20-Jährige muss sich Videos ansehen, in denen Opfer gezeigt werden, die bei einem Unfall unter Alkoholeinfluss verletzt wurden. Außerdem solle Bieber 50.000 Dollar (37.000 Euro) an eine gemeinnützige Vereinigung zahlen.

Der Sänger war am 23. Januar wegen Rasens festgenommen worden. Laut Polizei war er ohne Führerschein, dafür mit Alkohol und Marihuana im Blut unterwegs. Es ist nur einer von mehreren Fällen, die Bieber derzeit vor Gerichten in den USA und Kanada zu bestreiten hat.

DPA
mad/DPA

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