Nachfolge von Sam Mendes Danny Boyle als neuer Bond-Regisseur im Gespräch

Bei den preisgekrönten Filmen "Slumdog Millionaire" und "127 Hours" hat Regisseur Danny Boyle sein Können bereits unter Beweis gestellt. Jetzt wird der Brite als neuer Bond-Regisseur gehandelt.

Der Brite Danny Boyle ist offenbar ein heißer Kandidat für die Nachfolge von Sam Mendes als James-Bond-Regisseur. Nachdem Mendes mitgeteilt hatte, dass er nach "Skyfall" für einen weiteren Bond-Film nicht zur Verfügung stehe, sind die Produzenten der Filmreihe nun auf der Suche nach einem neuen kreativen Kopf für den nächsten Teil. Nach einem Bericht der Zeitung "The Sun" könnten sie nun die Fühler nach "Trainspotting"-Macher Boyle ausgestreckt haben.

Auslöser der Spekulationen sei dabei ein Gespräch des Oscar-Preisträgers ("Slumdog Millionaire") mit Bond-Produzentin Barbara Broccoli bei den Empire Film Awards, die am vergangenen Sonntag, 24. März, in London vergeben wurden.

Boyle produzierte Bond-Kurzfilm für Olympische Spiele

Für das 56-jährige Regie-Ass wäre es dabei nicht der erste Kontakt mit 007. Schon bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in der britischen Hauptstadt war Boyle für den kultverdächtigen Kurzfilm mit Bond-Darsteller Daniel Craig und Queen Elizabeth II. verantwortlich, in dem die Königin mit einem Helikopter zum Olympia-Stadion geflogen wird und anschließend mit einem Fallschirm in die Arena springt.

Offiziell wurde bisher allerdings noch nichts bestätigt, lediglich 007-Altregisseur Michael G. Wilson sagte dem Blatt: "Er könnte mit Sicherheit ein Bond-Regisseur sein."

fle/Bang

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