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Fußballer Adil Rami Pamela Anderson veröffentlicht private Briefe: So fand sie heraus, dass ihr Freund sie betrügt

Pamela Anderson Adil Rami
Pamela Anderson und Adil Rami
© Piovanotto Marco/ABACA / Picture Alliance
Es sind harte Vorwürfe, die Pamela Anderson gegen Fußballer Adil Rami erhebt. Er soll sie jahrelang betrogen haben. Das will Anderson jetzt mit privaten Briefen beweisen, die sie veröffentlicht.

Seitensprünge, Gewalt, Manipulation. Was Pamela Anderson ihrem jetzt Ex-Freund, Fußballer Adil Rami, vorwirft, wiegt schwer. In einem Instagram-Posting bezeichnete sie ihn als "Monster", warf ihm vor, er habe jahrelang ein Doppelleben geführt. Seine Ex-Freundin, das Model Sidonie Biémont, habe er gar nicht verlassen, sondern sei während der Beziehung zu Anderson weiterhin mit ihr zusammen gewesen. "Er ist ein Monster. Narzissten ändern sich nicht. Soziopathen ändern sich nicht. Ich werde um mein Leben laufen, ich habe immer für Wahrheit und Gerechtigkeit gekämpft. Das ist mein schlimmster Albtraum", schrieb der "Playboy"-Star. 

Pamela Anderson veröffentlicht private Briefe

Adil Rami wehrte sich anschließend ebenfalls auf Instagram und fand beschwichtigende Worte. "Eine Trennung ist nie einfach. Wie so oft in solchen Situationen, können die Emotionen hochkochen und man sagt Dinge, die vielleicht etwas übertrieben sind", schrieb er. Für Anderson Grund genug, sich noch einmal zur Wehr zu setzen. "Ich habe mich dazu entschlossen, die Briefe zu veröffentlichen", schreibt sie auf der Fotoplattform in Anspielung auf den Austausch mit Sidonie Biémont, der Ramis Machenschaften erst aufgedeckt haben soll. "Ich habe darüber nachgedacht, zu schweigen. Aber ich habe eine Verantwortung, anderen zu helfen", erklärt Anderson. Auf der Website ihrer Foundation hat sie den Schriftverkehr mit Biémont verfügbar gemacht. 

Alles fing damit an, dass sie den Kontakt zu dem Model aufnehmen wollte, um zu erklären, dass nicht sie, sondern Rami ein Treffen der zwei Frauen bislang verhindert habe. "Ich habe Adil (zwei Jahre lang) gefragt, ob ich dich treffen könne", steht darin. Sie sei ebenfalls eine alleinerziehende Mutter und habe immer ein gutes Verhältnis zu den Ex-Freundinnen ihrer aktuellen Partner gehabt, erklärt Anderson in dem Brief. "Zwischen uns Frauen können wir die Dinge vielleicht am besten regeln. Ich habe keine Geheimnisse", erklärt sie Biémont. 

Angebliche Ex-Freundin bringt neue Details ans Licht

Etwas verwirrt antwortet Biémont darauf: "Was ich nicht verstehe... was erzählt Adil dir??" Anschließend verrät sie der US-Amerikanerin, dass sie auch in den vergangenen Jahren mit dem französischen Fußballer Kontakt gehabt habe. Die beiden hätten eine Affäre gehabt. "Er sagte mir, ihr hättet nie zusammengelebt", schreibt sie. Offenbar war es diese Antwort, die Andersons Zweifel letztendlich bestätigt hat. "Es tut mir so leid. Ich wohne seit zwei Jahren mit Adil zusammen. So einen Mann habe ich noch nie kennengelernt. Er lebt mehrere Leben. Ich bin geschockt. Es tut mir für dich und deine Jungs so leid. Ich verlasse ihn", erklärt sie Biémont.

In weiteren Briefen fügen die beiden das Bild zusammen: Sowohl Anderson als auch Biémont scheinen von Adil Rami manipuliert worden zu sein. Beide habe er von ihren Freunden isoliert. "Er hat mir oft weh getan - körperlich und mental", schreibt Anderson. Ramis Familie habe seine Geschichten ihr gegenüber immer bestätigt und ihn gedeckt. Außerdem sei er extrem eifersüchtig gewesen. "Hat mir gesagt, ich dürfe ohne ihn nicht trinken. Es war wie ein Gefängnis", erklärt Anderson. "Er hat meine beiden Hände zerdrückt. Ich musste noch sechs Monate später zum Arzt, weil ich solche Schmerzen hatte", verrät die 51-Jährige. Und auch Biémont teilt mit ihr schmerzhafte Erinnerungen. Rami habe sich nie um die gemeinsamen Kinder gekümmert, habe sie betrogen und angelogen. Sie habe ihm immer wieder verziehen. 

Nach all den schlimmen Details, die Anderson nun veröffentlicht hat, ist es für sie unverständlich, warum Adil Rami weiterhin das Gesicht von "Solidarité Femmes" sein darf. Die Organisation setzt sich für den Kampf gegen Gewalt an Frauen ein. Stimmen Andersons Vorwürfe, wäre Ramis Engagement ein Hohn.

Quelle: "Pamela Anderson Foundation"

ls

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