Keine Unterstützung von der Queen Die kommenden Monate werden teuer: Prinz Andrew will sein Ski-Chalet loswerden

Prinz Andrew
Prinz Andrew braucht Geld
© Chris Jackson / Picture Alliance
Die Anwaltskosten werden für Prinz Andrew in den kommenden Monaten in die Höhe schnellen. Um finanziell gut dazustehen, soll der Duke of York jetzt dabei sein, das teure Ski-Chalet in der Schweiz zu verkaufen. 

Das Luxus-Skidorf Verbier in der Schweiz war in den vergangenen Jahren ein beliebter Rückzugsort für Prinz Andrew, Sarah "Fergie" Ferguson und die gemeinsamen Töchter, Prinzessin Eugenie und Prinzessin Beatrice. Jetzt will Andrew das Chalet der Familie dort Berichten zufolge verkaufen. 

Prinz Andrew will Ski-Chalet verkaufen

Wie die britische Zeitung "The Mirror" berichtet, drückt Andrew beim Verkauf des Luxusanwesens gerade ordentlich auf die Tube. Loswerden will er das Chalet schon seit geraumer Zeit, doch jetzt wird der Druck immer größer. Denn die Anwaltskosten, die auf den Duke of York zukommen werden, sind aller Wahrscheinlichkeit nach gewaltig. Doch nicht nur die Verteidigung will bezahlt werden. 

Wird Andrew verurteilt, könnte eine Schadensersatzsumme von rund drei Millionen Euro auf ihn zukommen. Möglich ist auch, dass sich Andrew und die mögliche Klägerin, Virginia Roberts Giuffre, außergerichtlich einigen werden. Dann könnte ein hoher Geldbetrag diskutiert werden. Andrew muss für diesen Fall vorbereitet sein. So würde er zwar viel Geld loswerden, gleichzeitig aber einen Prozess vermeiden. 

Die Queen unterstützt ihn nicht

"Er kommt für alle Kosten selbst auf und muss daher schnell Geld auftreiben, um die immer höher werdenden Rechnungen zu bezahlen", erklärte ein Insider dem "Mirror". "Wenn es die Möglichkeit gäbe, sich zu einigen, wäre das eine Option, aber es besteht kein Zweifel, dass die Königin ihn dabei nicht unterstützen würde", verriet die Quelle. 

Rund 17 Millionen Pfund soll Andrew das Ski-Chalet in der Schweiz einbringen. Gekauft hatten er und Ex-Frau Fergie es 2014 für 16,6 Millionen Pfund. Virginia Roberts Giuffre wirft dem Royal sexuellen Missbrauch vor. Prinz Andrew hat die von Giuffre gegen ihn erhobenen Vorwürfe wiederholt entschieden zurückgewiesen. Wegen der Vorwürfe und seiner früheren Kontakte zu dem verurteilten Sexualstraftäter Epstein gab er allerdings seine royalen Pflichten auf und zog sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück.

Quelle: "The Mirror" / AFP

Lesen Sie auch:

ls

PRODUKTE & TIPPS