Nach seiner Teilnahme vor Gericht flog der Aussteigerprinz in die Ukraine. Am vergangenen Donnerstag vermeldet sein Büro: "Heute hat Prinz Harry, der Herzog von Sussex, das Superhumans Center im ukrainischen Lwiw besucht".
Prinz Harry spricht mit den anwesenden Kriegsveteranen
Harry kam vor Ort mit verletzten Soldaten und zivilen Kriegsopfern ins Gespräch und verschaffte sich einen Eindruck von der Klinik, in der Betroffene medizinisch versorgt werden. Dabei betrat er auch einen Operationssaal, in dem gerade ein anspruchsvoller Eingriff zur Wiederherstellung des Hörvermögens eines Veteranen stattfand. Außerdem führte er ein Gespräch mit Natalia Kalmykova, der ukrainischen Ministerin für Veteranenangelegenheiten. Im Fokus seines Besuches standen natürlich die von ihm gegründeten Invictus Games. Ein internationaler Wettkampf für Militärveteranen, die während ihres Dienstes oder Einsatzes verletzt wurden oder infolge von Krankheiten langfristige körperliche oder psychische Beeinträchtigungen davongetragen haben.
"Dies ist mein erster Besuch in der Ukraine und es wird sicher nicht der letzte sein. Ich möchte die Ukraine daran erinnern, dass die Welt an ihrer Seite steht", sagte Prinz Harry in einem bei Instagram geteilten Video.
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Am Wochenende befand sich der Prinz dann wieder im Kreise seiner Familie in Montecito, Kalifornien. Für seine Frau Meghan und seine Kinder Lilibet und Archie hatte er ein ganz besonderes Mitbringsel im Gepäck. Herzogin Meghan teilte sogleich die Leckerei bei Social Media mit einem kurzen Video und schrieb dazu: "Ein besonderes Geschenk, das 'Papa aus der Ukraine mitgebracht hat'", offenbar ein Zitat der kleinen Lilibet. Zudem teilte sie ein Foto, auf dem ihr Mann den dazugehörigen Präsentkorb von Julija Swyrydenko, der ukrainischen Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung, Handel und Landwirtschaft, bekommt: "Ein Geschenk für unsere Familie", schrieb sie.
Ein Mitbringsel für seine Familie: Kuchen aus der Ukraine
Auch die Frauen, die die Süßspeise hergestellt haben und ein Posting der Ministerin teilt sie in ihrer Story, die dazu erklärt: "Eine bemerkenswerte Gruppe von Frauen, die in der Grenzregion Sumy lebt – einem Gebiet, das von Landminen betroffen ist – hat dieses Osterbrot für Sie und Ihre Familie zubereitet." Über die Beiträge der Herzogin ist die Ministerin ganz aus dem Häuschen. In einem Reposting schreibt sie: "Das ganze Team weint gerade, weil ein Gebäck, das von Großmüttern aus der Region Sumy gebacken und aus Mehl von entminten Feldern hergestellt wurde, nun auf dem Tisch von Meghan Markle, Prinz Harry und ihrer Familie liegt."