Inmitten des Skandals um ihren Vater Andrew Mountbatten-Windsor (65), ehemals Prinz Andrew, hat Prinzessin Beatrice (37) über ein sehr bewegendes Thema gesprochen. In der neuesten Podcast-Episode der Charityorganisation "Borne", deren Schirmherrin die Queen-Enkelin ist, öffnet sie sich über die Frühgeburt ihrer Tochter Athena Elizabeth Rose. Anlass war der Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November.
Athena kam am 22. Januar dieses Jahres zur Welt, mehrere Wochen zu früh. Eine Zeit voller Ungewissheit, die Beatrice und ihren Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi (41) an ihre Grenzen brachte. "Ich denke oft, dass wir, gerade als Mütter, immerzu versuchen, alles im Leben perfekt machen zu müssen", gesteht die 37-Jährige in dem Podcast. "Aber manchmal, in dem Moment, in dem man erfährt, dass dein Baby früher auf die Welt kommen wird, fühlt man sich unglaublich einsam."
Mut für andere Betroffene
Beatrice wolle anderen Frauen, die Ähnliches durchmachen, zeigen, dass sie eben nicht alleine sind und Mut machen. "Mein Lieblingsaspekt am Muttersein ist, dass es sich wie ein Geheimclub anfühlt - ein Austausch von Geschichten", erklärt Beatrice im Podcast. Sie hofft, dass die Frühgeburten-Organisation "Borne" genau diesen Austausch ermöglicht und gleichzeitig die dringend benötigte Forschung vorantreibt.
"Nichts bereitet dich wirklich auf den Moment vor, in dem du realisierst, dass dein Baby zu früh geboren wird", hatte Beatrice bereits im März 2025 in einem Gastbeitrag für die britische "Vogue" geschrieben. "Man hat einfach kaum Kontrolle." Vor der Geburt sei sie nächtelang wachgelegen, um jede Bewegung des Kindes in ihrem Bauch zu überwachen.
Athena kam schließlich zwar zu früh, aber gesund zur Welt. "Ich hatte das große Glück, von einem medizinischen Team engmaschig betreut zu werden, und ich bin mir extrem bewusst, wie viel Glück ich hatte", schrieb die Prinzessin. Es habe allerdings "mehr als ein paar Wochen" gedauert, "bis die Tränen der Erleichterung trockneten und das Leben mit unserem gesunden Baby sich real anfühlte."
Im Oktober 2024 hatten Prinzessin Beatrice und Edoardo Mapelli Mozzi die Schwangerschaft verkündet. Bereits im Dezember hieß es dann, dass eine Frühgeburt sehr wahrscheinlich sei. Die Eheleute haben zusammen auch noch die vierjährige Tochter Sienna Elizabeth, aus einer vorherigen Beziehung des Unternehmers stammt sein neunjähriger Sohn Christopher Woolf.