Sein neues Album "Rudebox" wird derzeit von den Kritikern verrissen, die Fans lieben ihn trotzdem. Aber hat Robbie Williams das nötig? Bei der Verleihung der MTV-Awards für Lateinamerika ließ Robbie Williams keine Anzüglichkeit aus. Höhepunkt: Sein blanker Hintern, den er dem grölenden Publikum entgegenstreckte.
Robbie Williams wurde bei der Preisverleihung am Donnerstagabend in Mexiko-Stadt als bester internationaler Pop-Künstler geehrt. Während einer Live-Präsentation seines Hits "Rudebox" machte Robbie seinem Image als Enfant terrible alle Ehre. Einem noch harmlosen Griff zwischen die Beine folgte die Nachbildung eines Cunnilingus mit Händen und Zunge. Und dann kam's: Robbie zog die Hosen runter und zeigte seinen nackten Hintern.
Von wegen "Knackarsch"
Was da zum Vorschein kam war allerdings alles andere als knackig: das Hinterteil des 32-Jährigen ist behaart, breit, flach und wird zudem noch von einem Tattoo verschandelt. Fest dürfte stehen: Mit diesem Popo entspricht Robbie ganz und gar nicht seinem Image als Sexsymbol.
Doch weder ihn noch sein Fans hat das offenbar gestört. Fast scheint es so, als ob dem Engländer derzeit jedes Mittel recht sei, um von seinen neuen Songs im Rap-Stil abzulenken. "Ein dreckiges, fieses, bassgetränktes Elektro-Funk-Pop-Monster" nennt die Plattenfirma seine neue CD. Na dann doch lieber der Hintern.