In ihrem neuen Buch über die Royals, "The Palace Papers", versucht Autorin Tina Brown hinter die Mauern des Palasts zu blicken. Dabei liegt ihr Augenmerk – natürlich – auch auf dem sogenannten "Megxit", dem Ausstieg Harrys und Meghans aus dem royalen Arbeitsleben.
Meghan und Harry: Megxit war ein "Desaster"
Einen "Desaster für beide Seiten", nennt sie die Entscheidung von Prinz Harry und seiner Ehefrau. "Ich glaube tatsächlich, dass es jetzt ein Harry-förmiges Loch in der königlichen Familie gibt. Harry wurde von der britischen Bevölkerung geliebt. Und die Leute haben Meghan verehrt, als sie in die Familie kam", sagte Brown jetzt der "New York Times".
Für die Royal Family sei das Fehlen des Power-Paares katastrophal, erklärt die Royal-Expertin. "Es war also sehr, sehr traurig für alle, dass es so schief gelaufen ist, denn eigentlich brauchen sie Harry und Meghan jetzt. Sie sollten sehen, dass die Königin schwächer wird, und sie ist sehr gebrechlich. Sie brauchen Harry und Meghan, um diese Star-Power einzubringen und um beim Jubiläum auf dem Balkon zu stehen. Wir müssen eine königliche Familie dort oben haben. Wir können Andrew nicht dort oben haben", erläutert sie.
Prinz Andrew sei dumm
Aber gibt es eine Chance auf Versöhnung? Auch auf diese Frage hat die Expertin eine Antwort. Sie ist der Meinung, dass Prinz Harry nach dem Tod seiner Großmutter, Queen Elizabeth II., nach Großbritannien zurückkehren könnte, um seine Pflichten für die Familie zu erfüllen, Meghan jedoch nicht. Laut Brown habe die Amerikanerin Großbritannien nie gemocht. Eine Rückkehr hält sie deshalb für unmöglich.
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Kein gutes Haar lässt die Biografin von Prinzessin Diana an Prinz Andrew. "In gewisser Weise tut er mir leid. Er ist eindeutig unterbelichtet, oben ist sehr wenig los, und er ist ein ziemlicher Trottel", sagte sie dem "Time"-Magazin. "Er hat sicherlich keine Ahnung, wie er in der Welt wirkt. Leider ist es eine sehr schlechte Kombination, intellektuell dumm und von Schleimern umgeben zu sein. So kam es, dass er keine Ahnung hatte, wer er ist, und dass er einen absolut schlechten Geschmack bei den Leuten hat", urteilte sie über den jüngeren Bruder von Prinz Charles.
Eindeutige Aussagen von der Royal-Expertin, die außerdem betont, wie glücklich man sich schätzen könne, dass Prinz Andrew nicht der Erstgeborene der Königin ist.
Quellen: "NY Times" / "Time"