"Sex and the City"-Star "Habe das Facelifting verpasst": Sarah Jessica Parker verrät, was sie über Schönheitseingriffe denkt

Sarah Jessica Parker
Sarah Jessica Parker sagt selbst, sie habe die Zeit für ein Facelifting verpasst
© ZUMA Wire / Imago Images
Sarah Jessica Parker wird von ihren Fans oft für ihre Natürlichkeit gefeiert. Jetzt gibt die "Sex and the City"-Schauspielerin zu, durchaus über Schönheitseingriffe nachzudenken. 

Dafür, dass sie ihre grauen Haare offen zur Schau stellt und auch kleine Fältchen zeigt, wird Sarah Jessica Parker von ihren Fans gefeiert. Dabei sieht Parker ihr Spiegelbild gar nicht gerne, wie sie jetzt in einem Interview verraten hat. 

Sarah Jessica Parker denkt über Schönheitseingriffe nach

"Ich mag es nicht wirklich, mich zu betrachten. Ich denke, ich bin in Ordnung", sagte sie in der "Howard Stern Show". "Ich glaube ehrlich gesagt, dass ich das Facelifting verpasst habe, das altmodische, gute Facelifting, das man mit 44 bekommt", verriet sie außerdem. Sie frage sich und andere Menschen häufig, ob es dafür jetzt zu spät sei. Botox, Filler und andere Eingriffe seien durchaus in ihren Gedanken, so die US-Amerikanerin. 

Überraschende Worte der "Sex and the City"-Schauspielerin, die in der Vergangenheit bereits erklärte, bei ihrem Aussehen nicht nachzuhelfen. Parker verstehe jedoch, warum besonders Frauen das häufig tun. "Es wird so viel Wert auf das Aussehen gelegt, vor allem bei Frauen", sagte sie jüngst in der Talkshow.

Parker kritisiert Doppelmoral

Eine Doppelmoral. Denn während das Aussehen bei Frauen immer wieder Gesprächsthema ist, wird es bei ihren männlichen Kollegen schlichtweg ignoriert. Als auf einem Foto von Parker und Moderator Andy Cohen die grauen Haare der Schauspielerin zu sehen waren, löste das im Netz Diskussionen aus. Die grauen Strähnen der Serienschauspielerin waren tagelang Gesprächsthema. Aber während sie dafür gelobt wurde, ihre Haare nicht immer zu färben, werden Haarfarben bei ihren männlichen Kollegen nicht mal kommentiert. "Andy [Cohen] hat einen ganzen Kopf voll schöner grauer Haare", sagte sie der Zeitschrift "Allure" im vergangenen Jahr. "Aber niemand hat ihn erwähnt, obwohl er direkt neben mir saß. Keine Menschenseele."

Sie sei nicht wütend darüber, lediglich "verwirrt wegen der Doppelmoral, die so deutlich zu Tage tritt", erklärte die 58-Jährige. Sie wolle nicht als "mutig" bezeichnet werden, nur weil sie graue Haare zeige, sagte sie im vergangenen Jahr. 

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ls

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